Der Bus ist 1966 in Hannover gebaut und nach Californien geliefert worden.
Das Fahrzeug wurde 2013 vom jetzigen Besitzer zurück nach Deutschland geholt.
Das Fahrzeug war immer in trockenen Gebieten. Blackplates sind vorhanden.
Der Unterboden ist ungeschweißt und alles noch Originalbleche. Der Unterboden wurden lediglich eisgestrahlt, gereinigt und mit Grundierung sowie Klarlack überzogen. Kein Unterbodenschutz und kein Wachs.
Die Schweißpunkte der Roboter von 1966 in Hannover sind erkennbar und es gibt keinen Falzrost am Unterboden.
2023 wurde der komplette Motor mit allen Aggregaten erneuert , Belege vorhanden (ca. 10.000€)
Der Bulli war ein Werbeträger und hat viele Hochzeiten begleitet.
Verkauf im Kundenauftrag
Vom Wiederaufbauhelfer zum Kultobjekt
Das erfolgreichste deutsche Nutzfahrzeug hat seine Wurzeln in der Nachkriegszeit – als einfacher, zuverlässiger, geräumiger Transporter war er ab 1950 lieferbar, mit gerade mal 25 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mehr gab es nicht, das musste reichen.
Über die Jahre wuchsen die Anforderungen, und der „Bulli“, wie er im Volksmund schnell hieß, wuchs mit und passte sich an: Verschiedene Karosserieformen erschienen, zusätzlich zum geschlossenen Kastenwagen gab es den Kombi mit drei Fenstern pro Seite, ab 1951 den heute extrem begehrten Samba-Bus mit 23 Fenstern, ab 1952 den Pritschenwagen. Die Doppelkabine war ab 1959 lieferbar. Erste Umbauten zum Wohnmobil von Westfalia folgten 1961. Ab 1963 gab es den größeren Motor des VW 1500 als Option.
In 17 Jahren liefen insgesamt 1,8 Millionen Bullis vom Typ T1 vom Band, jeder fünfte davon wurde ins Ausland exportiert. Unvergessen sind die bunt bemalten Hippie-Busse der 1960er / 1970er – auch in dieser Szene wurde der Bulli geliebt.