Maserati Indy 4.7, viersitziger italienischer Grand Tourismo Sportwagen im Fastback-Design
-4,7 L V8-Maserati-Ottomotor, vier obenliegende Nockenwellen, vier Weber-Doppelvergaser Typ
42 DCNZ mit 213 kW (290 PS) und 5-Gang-ZF-Schaltgetriebe
– Deutsche Zulassung von 12/2015
– Tachostand 78.300 abgelesen
– 2 Fahrzeughalter ab 12/2015 bekannt
– Autoradio Blaupunkt Aspen SQR24
– Deutsche Zulassungspapiere, H-Zulassung, nächste HU 08/23026
Der Maserati Indy zeigt sich offensichtlich im Originalzustand ohne Veränderungen.
Die wenigen Gebrauchsspuren entsprechen dem Alter des Fahrzeugs.
Im Kundenauftrag
Auf dem Turiner Automobilsalon 1968 wurden zwei Prototypen für einen neuen, eleganten Maserati mit vier Sitzen vorgestellt, einer von der Carrozzerie Vignale und einer von der Carrozzerie Ghia, die beide seit langem mit Maserati verbunden waren. Der Prototyp von Vignale wurde ausgewählt und auf dem Genfer Automobilsalon 1969 als Maserati Indy Vignale Coupé vorgestellt. Wie bei einigen früheren Maserati-Modellen wurde der Name als Hommage an die große Rennsportgeschichte der Marke gewählt – in diesem Fall an die dominanten Siege des Maserati 8C TF beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis in den Jahren 1939-1940. Der Maserati Indy war trotz seines schlanken zweitürigen Coupé-Profils als vollwertiger viersitziger Luxus-Grand-Tourer konzipiert. Kern der Konstruktion war ein vorn eingebauter 4,2-Liter-Leichtmetall-V8-Motor, der von vier Weber-Vergasern gespeist wurde und an ein 5-Gang-ZF-Getriebe (oder 3-Gang-Automatik) gekoppelt war. Mitte 1970 wurde erstmals ein 4,7-Liter-V8-Motor angeboten, 1973 ein 4,9-Liter-V8-Motor mit 315 bis 320 PS, Das luxuriöse Lederinterieur des Indy bot reichlich Platz, um lange Strecken bequem zurückzulegen, und eine fast waagerechte Heckklappe ermöglichte den einfachen Zugang zu einem Gepäckraum von 510 Liter. Insgesamt wurden 1.104 Indy gebaut.