Cadillac La Salle 345a Sportcoupé, „STANDARD OF THE WORLD“
Angabegemäß existieren weltweit nur noch 3 Exemplare
– 5,8 L (353,3 cubic inch) V8-Ottomotor mit 70 kW (95 PS)
– 3-Gang Schaltgetriebe mit Mittelschaltung
– 2/4 Passagier Sport Coupé mit Notsitz (Rumble Seat)
– Große Kofferbox im Heck. Extrafach für Golfbags hinter einer separaten Tür auf der Beifahrerseite – Chrom-Speichen-Felgen mit Weißwandreifen
– 2 Ersatz-Räder in beidseitigen Reserveradhalter mit Chromabdeckung
– Angabegemäß wurde der Cadillac „frame-off“ restauriert
– Classic Data Kurzbewertung von 2016, Zustandsnote 1-
– Im November 2007 Teilnahme am „Hilton Head Concours d´Elegance
Dieser faszinierende Oldtimer repräsentiert das technische Know-how der Marke Cadillac
Im Kundenauftrag
Die LaSalle Company wurde von General Motors als Gegenstück zu Cadillac eingeführt und gilt weithin als Beginn des modernen Automobildesigns. Der kalifornische Designer Harley Earl, der eigens für dieses Projekt engagiert wurde, entwarf den LaSalle als ein kleineres, eleganteres Auto, das vom schnittigen Hispano-Suiza beeinflusst war.
Benannt nach dem französischen Entdecker René Robert Cavelieur de La Salle, sollte diese Verbindung dem neuen Fahrzeug einen edlen Touch verleihen. Damit folgte der La Salle dem Cadillac, der den Namen eines französischen Emigranten trug.
Er kam 1927 auf den Markt und war mit nichts zu vergleichen. Die LaSalles waren mit dem Cadillac-Motor ausgestattet, der den Wagen schneller und wendiger machte. Der LaSalle war eines der ersten Autos, das die leuchtenden Farben der schnell trocknenden Duco-Lacke von DuPont, die 1924 eingeführt worden waren, voll ausnutzte. All dies führte dazu, dass der LaSalle mit Begeisterung aufgenommen wurde. 1931 erreichte das Automobildesign den Höhepunkt in Harley Earls Karriere.