Der „Buckel“ als Gründer der Ford Taunus Dynastie, aber ausgesprochen selten
– 1,2 L Vierzylinder-Reihenottomotor mit 25 kW (34 PS) und 3-Gang-Schaltgetriebe
– Zweitürige Karosserie mit dem Chassis verschweißt
– Erstzulassung 06/1950
– Tachostand mit 50.056 km abgelesen
– Die Halterzahl ist nicht belegt
– Motor vor ca. 1.000 km in einer Motorfachwerkstatt generalüberholt
– Warnblinkanlage, Weißwandreifen, silberlackierte Stoßfänger, Ausstellfenster im Font
– Ergänzt mit modernen Zusatzanzeigen für Kühlwassertemperatur und Tankinhalt
– Deutsche Zulassungspapiere, H-Zulassung, nächste HU in 06/2025
Betriebsbereiter Gesamtzustand mit altersentsprechender Patina
Verkauf im Kundenauftrag
Als Nachfolger des legendären Ford Eifel liefen im Jahr 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, die ersten Einheiten des Ford Taunus vom Band des Kölner Werks. Bis 1942 wurden rund 7.000 Fahrzeuge gebaut. Wie der Ford Eifel besaß der Taunus starre, an Querblattfedern aufgehängte Deichselachsen, modifiziert mit Querstabilisatoren. Die Karosserie war mit dem Chassis verschweißt. Der komplette Antrieb mit dem 1,2 Liter Motor und dem 3-Gang-Getriebe wurde ebenfalls vom Eifel übernommen. Bereits 1948 präsentierte Ford auf der Exportmesse in Hannover das Nachkriegsmodell. Als besonderes Merkmal war nach wie vor das markante Heck. Daraus entstand der im Volksmund bekannte Name „Buckel-Taunus“. Ab Werk war ausschliesslich die zweitürige Limousine mit hinten angeschlagenen Türen erhältlich.
Das Kölner Karosseriewerk Deutsch fertigte jedoch schon früh eine bildschöne Cabriolet-Ausführung, andere Karosserieschneider boten Kreationen wie offene Viertürer, Kastenwagen und sogar sechssitzige Taxi-Ausführungen an. Die Rahmenbauweise machte diese Vielfalt möglich.