Allrad, mit zuschaltbarem Fairey Overdrive mit Sperre und Untersetzung.
Anzahl Vorbesitzer: Unbekannt (vermutlich 2 – 3)
Deutsche LKW Zulassung mit H-Kennzeichen
Nach Einschätzung des Gutachters ist das Fahrzeug unfallfrei
Oldtimer-Gutachten vom März 2023, Gesamtnote 1-
Laufleistung seit Restaurierung weniger als 500 Kilometer, kein Gelände.
Frame-Off-Restaurierung im 3. Quartal 2022, Rahmen entrostet und komplett verzinkt
Karosserie demontiert, entrostet, behandelt und lackiert in der Original Land Rover Farbe: Marine Blue. Motor vom Getriebe und verteilergetriebe getrennt, neu abgedichtet, Neue Zylinder-Laufbuchsen und Kolbenringe. Motor neu gelagert, Ventile und Einspritzanlage überarbeitet, Ölwechsel bei Achsen, Getriebe und Overdrive neu abgedichtet, Neue Kupplung + Kühler, Neue verchromte Achsschenkelgehäuse (Vorderachse), Neue manuelle Fortec Freilaufnaben, Achslager und Radlager wurden überarbeitet und neu eingestellt, Alle Karosseriedichtungen neu, Neue Scheiben, Neue Michelin 7.5R16 XZL Reifen, Komplett neue Zweikreis-Bremsanlage, Neue Auspuffanlage; Elektrik; Batterie, Federung und Aufhängungen wurden restauriert, überarbeitet und neu lackiert, Neue Stoßdämpfer, Neue Leder Vordersitze und Rückbänke in Elefent gray
Vordersitze mit Sitzheizung, Neue Spiegel an der Kotflügelseite, Flache Frontblinker, flache Bremsleuchten und flache Heckblinker in Glasausführung, Neues original EXMOOR- Trim Verdeck in Sandfarbe mit seitlichen und hinteren Kunstofffenstern mit neuem verzinkten Gestell
Neue verzinkte Leisten für Heck, Seitentüren und Frontscheibe, Neue Scheibenwischeranlage mit separatem Wischersystem, Original Land Rover Speichenlenkrad restauriert
Seitliche Trittstufe klappbar für beide Vordertüren
Verkauf im Kundenauftrag.
Nach 68 Jahren endete schließlich die Produktion des Land Rover, als am 29. Januar 2016 die letzten „Defender“ in Solihull, Mittelengland, vom Band liefen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren etwas über 2 Millionen dieser zuverlässigen, kultigen Wagen gebaut worden. Ihre Geschichte begann 1947, als Maurice Wilks, Chefdesigner bei Rover, auf die Idee kam, ein einfaches, robustes Fahrzeug zu bauen, das – wenn nötig – auf jedem Acker gewartet werden könnte, ein Auto für das Land, den Land-Rover. Der Name war gefunden und blieb.
In den frühen Nachkriegsjahren war Stahl knapp, daher wurden viele Bauteile aus einer Aluminium-Legierung gefertigt. Durch seine Grundkonstruktion mit Leiterrahmen war der Land Rover sehr vielseitig und wurde dann auch für unzählige Anwendungen, militärischer wie ziviler Art, adaptiert. Auch wenn die Marke häufiger den Besitzer wechselte – von Rover über British Leyland, BMW und Ford zu Tata Motors – blieb doch die Form und das Grundprinzip des Land Rovers fast unverändert, abgesehen von fortlaufenden technischen Verbesserungen. Der „Landy“ ist übrigens nicht nur zeit-, sondern auch klassenlos: Sogar ihre Majestät die Königin von England schätzt ihn; sie soll seit 1952 Land Rover-Fahrzeuge in ihrem Besitz haben.