MERCEDS-BENZ 500 SEL
Farbe: SCHWARZ – UNILACK (040U)
Interieur: VELOURS GRAU (968A)
223 Fondsitzverstellung elektrisch
226 Fusstützen im Fond
241 Fahrersitz li. elektr. vesrtellbar m. Memory
242 Fahrersitz re. elektr. verstellbar m. Memory
404 Fahrerlehne orthopädisch links
405 Fahrerlehne orthopädische rechte
406 Einzelsitz mit orthopädischer Fahrerlehne, links und rechts
440 Tempomat
442 Airbag im Lenkrad
446 Tempomat, Lenksäule elektrisch einstellbar und Airbag
452 Fanfare Zweiklang
480 Niveau – Regulierung
481 Unterschutz
484 Niveau – Regulierung und Unterschutz
490 Wegfall – Windschutzscheiben- / Waschwasserheizung
531 Antenne Automatisch
581 Klimatisierungsautomatic
600 Scheinwerferreinigungsanlage
611 Ausstiegsleuchten für Fahrer- und Fondtüren
623 Golf-Staaten-Ausführung
673 Batterie mit größerer Kapazität
756 Radio Becker Mexico 2000
947 Standartenhalter u. Stange links
948 Standartenhalter u. Stange rechts
979 SONDERSCHUTZ-AUSFÜHRUNG
Verkauf im Kundenauftrag.
Jede Mercedes-Benz S-Klasse kann einige Superlative für sich in Anspruch nehmen, aber wenn eine alle übrigen in punkto Beliebtheit schlägt, dann der W126. Keine andere S-Klasse wurde in so großer Zahl oder über einen so langen Zeitraum verkauft. Die zeitlos-elegante Limousine wurde von Bruno Sacco gezeichnet und 1979 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Dank verbessertem cW-Wert und reduziertem Gewicht war der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell um rund 10 % gesunken. 1981 ergänzte das Coupé das Angebot. Die Motorenpalette umfasste 6- und 8-Zylinder-Motoren mit bis zu 5,6 Litern Hubraum und bis zu 220 kW (300 PS), 5- und 6-Zylinder-Dieselmotoren waren nur in Limousinen für den nordamerikanischen Markt lieferbar. Der W126 erhielt 1985 eine Modellpflege und blieb viele weitere Jahre lang hoch im Kurs bei Politikern und Prominenten auf der ganzen Welt. Die Produktion in Deutschland wurde 1991 eingestellt, lief jedoch in Südafrika noch bis 1994 weiter. Insgesamt wurden 818.063 Limousinen und 74.060 Coupés gefertigt. Der W126 wurde für seine hervorragende Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit geschätzt, so wurde das Dienstfahrzeug des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl erst mit über 500.000 km ausgemustert.