Gesuchter Kultklassiker Renault R12 Gordini
– 1,6 L Reihenvierzylinder-Ottomotor mit 83 kW (113 PS)
– 4-Gang-Schaltgetriebe mit Mittelschaltung
– Erstzulassung 04/1972 in Frankreich
– Im Jahr 2006 in Deutschland zugelassen
– 2006 Homologation im DMSB
– Zeitgemäßer Rallyeumbau, Sportschalensitze, Hosenträgergurte und Überrollkäfig in ZLB I
eingetragen
– Motor- und Getrieberevision 2008, Invest von € 4.175
– Deutsche Zulassungsunterlagen und H-Kennzeichen
Erfolgreiche Rennteilnahme an Salz & Öl Rallye, Wien-Triest, Alpenfahrt Classic Rallye uvm.
1970 tritt der Renault 12 Gordini die Nachfolge einer Legende an: des Renault 8 Gordini in seiner Blütezeit. Auch wenn er die zur Legende gehörende blaue Farbe und weißen Streifen übernimmt, verfolgt der Renault 12 Gordini doch nicht dieselbe Philosophie. Der R12 Gordini hat einen Frontmotor mit Vorderradantrieb, während sein Vorgänger alles hinten bevorzugte.
Der Renault 12 Gordini ist der erste Renault mit einem Vorderradantrieb, der mit einem solch hohen Leistungsniveau ins Rennen geht. Sein Motor ist ein 4-Zylinder-Benziner mit 1.565 cm3, hervorgegangen aus dem des Renault 16 TS, und leistet 113 PS DIN bei 6.250 U/min.
Am 19. Juli 1970 organisiert Renault den Tag G: Sämtliche Besitzer eines Renault Gordini, Renault Dauphine oder Renault 8 sind zu einer großen Automobilfeier auf die Rennstrecke von Castellet eingeladen. In Anwesenheit von Amédée Gordini höchstpersönlich und zahlreicher Piloten bildet die Präsentation des neuen Renault 12 Gordini den Abschluss dieser Zusammenkunft. Dieses mit Woodstock verglichene Treffen bleibt in Erinnerung. Tausende von Fahrzeuge kamen aus ganz Europa angereist, um dem 1. Rennen auf der Rennstrecke Paul Ricard beizuwohnen.