Seltener „Pull-Handle“ MGB
– 1,8 L Reihenvierzylinder-Ottomotor mit 70 kW (95 PS) mit 4-Gang-Schaltgetriebe
– Im Jahr 1998 von einem Fachbetrieb komplett restauriert
– Seit 2012 im Besitz des aktuellen Fahrzeughalters
– Lackierung im traditionellen brtish-racing-green Farbton
– Schwarze Kunstledersitze mit rotem Keder
– 14″ Chromspeichenräder mit Zentralverschluss
– Teleskopstoßdämpfer an der Hinterachse
– Original MG-Lenkrad mit 3 polierten Speichen
– Zusatzölkühler, Blaupunkt Autoradio
– Classic Data Kurzbewertung Note 1-
– Deutsche Zulassungsdokumente, H – Zulassung vorhanden
Typischer englischer Roadster im sehr guten Gesamtzustand
Im Kundenauftrag
Der MGB ist ein zweitüriger Sportwagen, der von 1962 bis 1980 von der British Motor Corporation (BMC), der späteren Austin-Morris-Sparte von British Leyland, als Vierzylinder-Sportwagen mit Stoffver-deck hergestellt und vermarktet wurde. Zu den Varianten gehören das dreitürige 2+2-Coupé MGB GT
und das 2+2-Coupé mit acht Zylindern, der MGB GT V8. Die Entwicklung des MGB begann bereits 1958 mit dem Prototyp, der unter dem Namen MG EX205 in Abingdon bekannt war. Die Karosserie des Wagens hatte in 1962 ein fortschrittliches, modernes Design, bei dem eine selbsttragende Konstruktion anstelle der traditionellen Karosserie auf einem Rahmen verwendet wurde. Diese Leichtbauweise senkte die Herstellungskosten und erhöhte gleichzeitig die Gesamtfestigkeit des Fahrzeugs. Der 1,8 L-Motor der B-Serie leistete 95 PS (71 kW) bei 5.400 U/min. Im Oktober 1964 wurde er auf eine fünffach gelagerte Kurbelwelle umgerüstet. Ab 1975 wurden die MGB-Motoren für den US-Markt de-tuned, um die Abgasnormen zu erfüllen, die Fahrhöhe wurde um 25 mm (1 Zoll) erhöht, es wurden markante Gummistoßstangen angebracht, um die Stoßfängernormen zu erfüllen. Der MGB war eines der ersten Autos, das über kontrollierte Knautschzonen verfügte. Ein Aufprall mit 48 km/h auf ein festes Hindernis sollte Fahrer und Beifahrer schützen.