Renault Alpine A310 / 4

Beschreibung

Renault Alpine A310, bewährter Klassiker bei Rallyes und Bergrennen
– 1,6 L Vierzylinder-Ottomotor mit 85 kW (116 PS) und 4-Gang-Schaltgetriebe
– Saugmotor mit 2 Weber-Doppelvergaser
– Karosserieumbau ähnlich A310 Gruppe 4 oder S
– Von 08/1993 bis 2005 in Frankreich zugelassen
– 07/2005 bis 08/2012 in UK zugelassen
– Gemäß Angaben wurde der A310 bei Rallyes und Bergrennen eingesetzt
– Nach Deutschland exportiert und in einer Renault-Sammlung präsentiert
– TÜV Oldtimer Basisbewertung Zustandsnote 3
Die umfangreiche Ausstattung, Sitze, Käfig, Instrumente vermittelt einen professionellen Renneinsatz.
Investitionen in Fahrwerk, Bremsen und Kühlsystem sind erforderlich.

Erst eigenständige Tuningfirma, schließlich vom etablierten Hersteller übernommen… die Geschichte der Firma Alpine und Renault folgt dem bekannten Muster in ähnlicher Weise, wie es auch bei Abarth und Fiat oder AMG und Mercedes der Fall war. Jean Rédélé gründete sein Unternehmen in Dieppe, Frankreich, im Jahr 1955 und hatte großen Erfolg in den 1960er- und 70er-Jahren mit seinem Alpine A110, der wichtige Rallyes gewann. Der A310 war das Nachfolgemodell. Er wurde 1971 vorgestellt und verfügte zunächst über einen Vierzylindermotor im Heck, der 93 kW (127 PS) aus 1,6 Litern Hubraum leistete. Ab 1977 wurde dieser durch einen V6 ersetzt, der als „PRV-Motor“ bekannt ist – eine Kooperation zwischen Peugeot, Renault und Volvo, der außerdem beim De Lorean DMC-12 zum Einsatz kam. Eine überarbeitete Version des A310 wurde ab 1984 als Renault Alpine GTA vermarktet. Den PRV-Motor gab es nun auch mit Turbolader und einer Leistung von bis zu 154 kW (210 PS) aus 2,5 Litern Hubraum. In Verbindung mit der leichten Glasfaser-Karosserie sorgte dies für sehr sportliche Fahrleistungen. 1991 brachte eine letzte große Überarbeitung den Alpine A610 hervor, der – wenn auch mit begrenztem Erfolg – bis 1995 auf dem Markt blieb.

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