Ferrari 456 GT

Beschreibung

– Ferrari 456 GT, Baujahr 1994
– 5,5 Liter V12-Motor mit einer Leistung von 325 kW (442 PS)
– manuelles 6-Gang-Getriebe mit Kulissenschaltung
– abgelesene Laufleistung von 69.900 km
– Lackfarbe silbermetallic, rotes Lederinterieur
– elektrische Fensterheber, Lederlenkrad
– originales Radio verbaut
– läuft auf 17″ Ferrari-Leichtmetallfelgen
– italienische Fahrzeugdokumente

Mit dem 456 (Typ F116), der 1992 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurde, führte Ferrari seine Tradition der GT-Sportwagen mit V12-Frontmotor weiter. Er ersetzte den etwas kantigen 412, dessen Produktion drei Jahre zuvor ausgelaufen war, durch ein modernes Design von Pininfarina. Seine Aluminium-Karosserie mit langer Motorhaube griff Design-Elemente früherer Typen auf, war aber gleichzeitig durch und durch modern. Zugleich war es das letzte Ferrari-Modell mit versenkbaren Scheinwerfern. Der 5,5-Liter V12-Motor mit 325 kW (442 PS) war eine Neuentwicklung auf Basis des hauseigenen Dino-Motors und machte den 456 zum bisher stärksten straßenzugelassenen Ferrari und mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 309 km/h zum zweitschnellsten Serien-Viersitzer der Welt. Trotz seiner hohen Leistung erwies sich dieser Motor als zuverlässig. Er wurde entweder mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe von FF Developments kombiniert.
1998 wurde eine modellgepflegte Version als 456M („modificata“) herausgebracht, wobei sich die Verbesserungen auf die Aerodynamik, die Kühlung und den Innenraum konzentrierten. Sie blieb bis 2003 in Produktion und wurde durch den Ferrari 612 ersetzt. Insgesamt wurden 3.289 Einheiten gebaut, davon 1.338 als 456M.

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