Suzuki SJ 413

Beschreibung

– Suzuki SJ 413, Baujahr 1988
– 1,4 Liter-Motor mit 47 kW (64 PS) und Schaltgetriebe
– abgelesene Laufleistung von 73.300 km
– Außenlackierung in beige und schwarzes Kunstleder-Interieur
– Faltverdeck in schwarz
– Zusatzscheinwerfer
– polnische Fahrzeugdokumente
– kann bereits deutsche H-Kennzeichen erhalten

Der Suzuki Jimny, ein kleiner, einfacher und robuster Geländewagen, wurde der erste Welterfolg des Japanischen Autobauers. 1970 erschien die Urversion, LJ („Leichter Jeep“) 10. Mit einer Länge von unter 3,2 m gehörte er in Japan zur steuerbegünstigten Klasse der Kleinstwagen „Kei Cars“. Sein Nachfolger LJ 20 führte den berühmten Kühlergrill mit senkrechten Streben ein und erhielt einen stärkeren Motor. 1975 ging die SJ-Reihe („Suzuki Jeep“) an den Start, welche den LJ langfristig ablöste, auch wenn beide Modelle zeitweise parallel angeboten wurden. Stärkere Motoren folgten, weitere Märkte wurden erschlossen. In Deutschland wurde der LJ 1979 präsentiert und der SJ 410 ab 1982 verkauft. Da er in Anschaffung und Betrieb preiswert war, eroberte er in kürzester Zeit einen großen Marktanteil: Suzuki war in den 1980ern hierzulande Marktführer bei Geländewagen. Besonders beliebt war der SJ 413 (4-Rad-Antrieb, 1,3 Liter Hubraum), später „Samurai“ genannt. In anderen Ländern wurde der Jimny unter einer Vielzahl von Marken- und Modellnamen verkauft und auch gefertigt: Zu Japan kamen Indien, Pakistan, Indonesien, Thailand, Kenya, Kolumbien und Spanien dazu. Der kleine Allradler erwies sich als äußerst vielseitig und geländetauglich, wie der 2007 aufgestellte Weltrekord für die größte mit einem Auto erzielte Höhe (6.688 m) belegt – aufgestellt mit einem Suzuki SJ, Baujahr 1986!

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