Mercedes-Benz 200 D Heckflosse (W112)

Verkauft

Car-ID: XT0032
Bauart:
Limousine
Baujahr:
1966
Leistung:
1.988 CCM (40 KW / 55 PS)
Getriebeart:
Schaltgetriebe
Farbe:
Rot
Türen:
4
Tachostand:
27.300 km

Beschreibung

Eine gut erhaltene, richtig schicke „kleine Flosse“ mit Diesel-Aggregat kommt hier zur Versteigerung! Dieser 200 D von 1966 hat fünf Vorbesitzer, von denen der letzte ihn zwei Jahre hielt und aus Zeitgründen abgibt. Der voll alltagstaugliche Wagen hat die technische Untersuchung im März 2015 ohne Mängel bestanden und kam auf eigener Achse von Österreich nach Weiterstadt. Er hat angabegemäß mit ca. 21.000 km einen Austauschmotor erhalten, der mit seiner Spezifikation – 40 kW (55 PS) aus 2 Litern Hubraum – dem Originalmotor exakt entspricht. Geschaltet wird das manuelle Getriebe über einen Lenkradhebel.
Der Wagen besticht durch seine harmonische Optik: Gepflegter roter Lack, Radzierkappen in Wagenfarbe, gut erhaltene Chromteile, fast neuwertige Reifen mit weißem Zierkranz, weißes Bakelit-Lenkrad. Der Innenraum ist in freundlichen Beige- und Brauntönen gehalten, mit rotem Teppich, alles ebenfalls in wirklich ansprechendem Zustand. Zur Ausstattung des Mercedes gehört ein zeitgemäßes Radio, eine Mittelarmlehne vorn und Ausstellfenster. Die originale Bedienungsanleitung liegt vor.

„Reisen statt Rasen“, war schon immer das Motto der Diesel-Limousinen aus dieser Ära. Hier kommt ein Wohlfühl-Exemplar, das mit knapp 50 Jahren zum entspannten Gleiten einlädt.


Die umgangssprachlich als „kleine Heckflosse“ bezeichneten Fahrzeuge der Baureihe W 110 wurden von 1961 bis 1968 hergestellt. Sie gehörten der oberen Mittelklasse von Mercedes an und ersetzten die Ponton-Reihe W120/121. Die Karosserie und die Innenraum- und Kofferraumgrößen sind im Wesentlichen mit der Baureihe W111 („große Heckflosse“) identisch, die bereits 1959 auf den Markt gekommen war.

Alle Modelle haben eine ungewöhnliche Instrumentenkonsole mit senkrechtem Walzentachometer („Fieberthermometertacho“), dessen Anzeige je nach Geschwindigkeit von gelb über rot/gelb bis rot variiert. Bei allen Modellen liegt der Tankeinfüllstutzen hinter dem nach unten zu klappenden hinteren Kennzeichen.

Die Karosserie zeichnete sich durch eine bis dahin nicht gekannte passive Sicherheit aus: Sie besaß als erste eine stabile Fahrgastzelle und wirksame Knautschzonen. Mercedes führte umfangreiche Crashtests durch, z.B. brachte man ein Fahrzeug mit 80 km/h über eine Rampe zum Überschlag.

Übersicht

Interieur

  • Braun
  • Stoff

Exterieur

  • Rot

Neuzugänge

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