Der knuffige Fiat 126, genial einfach
– Luftgekühlter 2-Zylinder-Boxermotor (Citroen Visa) mit zweifach Auspuffanlage
– 4-Gang-Schaltgetriebe
– Deutsche Zulassung, 5 Fahrzeughalter
– Sympathische Farbkombination, Außen grün – innen cognacfarben
– Verchromte Stoßfänger hinten u. vorne mit Stoßfängerhörnchen und Kunststoffecken
– Die Lackierung, alle Chromteile und die Verglasung zeigen nur geringe Gebrauchsspuren,
– Komplett rostfreie Karosserie
– Im Innenraum kaum Patina, nur geringe Abnutzung
Der 126er befindet sich in einem guten, fahrbereiten Technikzustand
Als Nachfolger des Fiat 500 Nuova wurde 1972 auf dem Turiner Autosalon der Fiat 126 vorgestellt. Das Design des erfolgreichen Vorgängers hätte Fiat gerne übernommen. Aber nach fast 20 Jahren traf die kugelige Karosserieform nicht mehr den Nerv der 70er Jahre. Der Fiat-Designer Sartorelli entwarf die neue Karosserie im zeitgemäßen, kantigen Stil, mit dem Nutzen das es jetzt ausreichend Platz für 4 Insassen gab. Der Kraftstofftank wurde unter der hinteren Sitzbank, jetzt klappbar, platziert. So wuchs der Gepäckraum von 30 auf 100 Liter. Das Fahrwerk und der Motor übernahm man weitgehend vom Vorgänger. Fast 1,4 Millionen 126er produzierten die Fiat Werke bis 1980 in Italien. Offiziell beendete Fiat die Herstellung des 126 im Jahr 1987. Parallel dazu, seit 1973, wurde das Auto in Lizenz von der polnischen FSM in Bielsko-Biala und Tychy bis zum Jahr 2000 gebaut. Innerhalb seiner Geschichte hat der Fiat 126 zahlreiche Veränderungen durchgemacht. Darunter entstanden auch zwei Cabrio-Modelle. Eine Version mit einem Überrollbügel und fast originalgroßen Türen von Bosmal auf FSM-Basis herge-stellt. Die zweite Cabrio-Version produzierte die Firma Pop ohne den Überrollbügel und kleineren Türen. So entstand ein Kleinwagen mit dem Flair eines Cabriolets. Ab 1987 produzierte die Firma Pop etwa 700 Stück des 126 Cabriolet mit dem wassergekühlten 700 cm³ 2-Zylinder mit 26 PS.