Leichtes Auto – starker Motor: Wurde auch von den italienischen Carabinieri geschätzt
– 1,3 Liter 4-Zylinder-Ottomotor mit 62 KW (84 PS)
– Schaltgetriebe
– Abgelesene Laufleistung von 63.400 km
– Weiße Außenlackierung und schwarzes Kunstleder-Interieur
– Dreispeichiges Bakelit-Lenkrad
– Zeitgenössisches Radio und Armaturenbrett in Holzoptik
– Läuft auf 14″ Stahlfelgen
– Div. Erneuerungen: Mittelschalldämpfer, Stoßdämpfer, alle 4 Bremssättel, Längslenker,
Fangseile, Kardanwelle inkl. Lager
– 2020: Kraftstoffpumpe nachgerüstet
– Diverse Rechnungen der letzten Jahre vorhanden
– Deutsche Papiere und H-Zulassung
Leichtes Auto, starker Motor – das Erfolgsgeheimnis der Alfa Romeo Giulia Limousine. Dieses rare Fahrzeug wurde zwischen 1962 und 1978 als der Nachfolger des Modells Giulietta gebaut. Die hohe und kantige Form des Fahrzeugs war eine hausinterne Entwicklung des italienischen Automobilherstellers. Die im Windkanal getestete Limousine war deutlich geräumiger als die Vorgängerin. Sie war auch eins der ersten Serienfahrzeuge, die eine stabile Sicherheitsfahrgastzelle besaßen. Die Basisversion war die Giulia TI mit 68 kW (91 PS), wobei sich die Bezeichnung „TI“ auf die italienischen Rennwagen-Limousinen bezog. Es wurden nur 501 Exemplare der gewichtsreduzierten TI Super – Ausführung mit 82 kW (112 PS) für Privatrennfahrer gebaut. 1964 erschien auf dem Markt eine Version mit einem kleineren Motor und 57 kW (78 PS) – Giulia 1300. Von Anfang an hervorragend verkaufte sich auch die Giulia Super, die sich den Erfolg der TI Super zu Nutze machte. Insgesamt gab es zwölf verschiedene Ausführungen des Fahrzeugs u.a. Giulia Nuova Super Diesel oder Giulia 1600 S. Die charismatische Limousine wurde auch als Dienstwagen der italienischen Carabinieri genutzt.