Alfa Romeo Alfetta GTV-6 2.5, Baujahr 1981
ein GTV mit dem 1980er Facelift (Stoßfänger, Spoiler und Seitenverkleidungen aus Kunststoff)
– 2,5 Liter-Ottomotor mit 116 kW (158 PS) und Schaltgetriebe
– abgelesene Laufleistung von 84.600 km
– Außenlackierung in rot und grünes Stoff-Interieur
– Holzlenkrad
– zeitgenössisches Radio
– läuft auf 15″ Campagnolofelgen
– neues Armaturenbrett, neue Sitze uvm. und dem GTV 6 typischen „Buckel“ auf der Motorhaube
– spanische Fahrzeugdokumente
– bei Kauf deutsche Zulassung und neue HU
Auf der Basis der Alfetta Limousine, die zwei Jahre zuvor erschienen war, präsentierte Alfa Romeo die Alfetta GT im Jahr 1974. Das Coupé hatte einen verkürzten Radstand, behielt jedoch das vielgelobte Transaxle-Layout, hatte also den Motor vorn unter der flachen Haube, während Kupplung, Getriebe und Differential sich ein Gehäuse im Heck teilten, was die Gewichtsverteilung optimierte. Zusammen mit der De Dion-Hinterachse sorgte dies für exzellente Fahr- und Handlingeigenschaften. Das 2-türige Fastback Coupé mit der ausgeprägten Keilform, wie sie in dieser Ära so typisch war, hatte Giorgetto Giugiaro von Italdesign entworfen. Abgesehen von den gleich großen Doppelscheinwerfern war das Design völlig eigenständig und erinnerte nicht an die Alfetta Limousine. Der ursprüngliche 1,8 Liter-Motor wurde 1976 durch einen 1,6 Liter ersetzt, zugleich richtete sich die Alfetta GTV 2.0 an Kunden, die mehr Leistung wünschten. 1980 gab es ein Facelift, die neueren Modelle erkennt man leicht an ihren Plastik-Stoßfängern. Ein V6 erschien im gleichen Jahr, er wurde von der Fachpresse für seinen Klang und die Leistung sehr gelobt. Insgesamt wurden ca. 137.500 Fahrzeuge gebaut, von denen nur ein kleiner Prozentsatz bis heute überlebt hat.