Ein Klassiker
– 2,2 Liter-Einspritzmotor und 4-Gang-Automatikgetriebe mit Lenkradwählhebel
– Chrom, Türverkleidung und Holz von ansprechender Qualität
– 5-stelliger Tacho
– Originales Becker Europa Kurier Radio
– Schiebedach und fehlende B-Säule verleihen fast schon Cabrio-Gefühl
– 60er-Jahre-Flair: beiger Lack, dunkelblaue Innenausstattung und weißes Bakelit-Lenkrad
– Interieur und Himmel aufgearbeitet
– alle Flüssigkeiten getauscht, neue Zündkerzen und neuer Wärmetauscher
– Koppelstangen und Spurstangen ersetzt
– neuer Satz Reifen montiert
– Betriebsanleitung, Service-Historie und einige Rechnungen liegen vor
– Classic Data-Kurzgutachten über 45.000 € (Zustand: 2, 2015)
– deutsche Zulassungspapiere und H-Kennzeichen, HU neu bei Kauf
– Oldtimer-Rallye erprobt
Das vielleicht eleganteste Mercedes-Benz Coupé aller Zeiten?
Ab Februar 1961 gab es die Coupé- und Cabrio-Versionen des W111, anfangs mit der gleichen Technik des Limousinen-Modells 220 SE. Sie wurden als 220 SEb/C bezeichnet. Die Motorisierungen – und auch die Preise – der Coupés stiegen stetig. Es folgten der 250 SE, 280 SE und 300 SE, und kurz vor Ende der Produktion auch noch der 350 SE.
Im Gegensatz zum Vorgängermodell basieren das Coupé und Cabrio auf der ungekürzten Rahmen-Boden-Anlage der zugehörigen Limousine und waren dadurch ein vollwertiger Viersitzer. Coupé und Limousine haben auch stilistisch zahlreiche Gemeinsamkeiten, trotzdem konnte von den Rohbauteilen des Viertürers nicht ein einziges für das Coupé oder Cabrio verwendet werden. Für Coupés und Cabrios wurden viermal so viele Teile in Handarbeit gefertigt wie für die Limousine.
Diese C-Modelle waren die letzten weitgehend in Handarbeit gefertigten Mercedes, weshalb die Preise der Coupés und Cabrios fast doppelt so hoch lagen wie die der Limousinen.