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Austin-Healey 3000, der Inbegriff des englischen Roadster
– 3,0 L Reihensechszylinder-Ottomotor mit 97 kW (132 PS)
– 4-Gang-Schaltgetriebe mit Overdrive
– Mit servicefreundlichen SU-Vergasern ausgestattet.
– BJ7 Serie mit Kurbelfenstern, statt Steckfenster
– Leichter zu faltendes Cabrioverdeck
– Seit 2004 im Besitz des aktuellen Fahrzeughalters
– Seitdem alle Service- Wartungs- und Reparaturarbeiten durch regionale Oldtimerfachwerkstätten
– Rechnungsdokumente vorhanden
– Neues Lenkgetriebe und Persenning
– Motortemperaturregelung ergänzt mit einem elektrischen Zusatzlüfter
– Original Armaturenbrett ausgestattet mit den englischen Smith Instrumenten
– Deutsche Zulassungspapiere und H-Zulassung, nächste HU 04/2025
Schöner linksgelenkter Roadster in einem augenscheinlich guten Zustand

Im Kundenauftrag

Donald Healey fertigte ein einziges Fahrzeug für die London Motor Show im Jahr 1952, einen atemberaubenden Roadster, der 100 mls/h schnell war, daher auch der Name, „Hundred“. Der Vorstand von BMC, Leonard Lord, zeigte sich beeindruckt und schloss einen Vertrag mit Healey über eine Serienfertigung: Die Karosserien kamen von Jensen, der Antrieb wurde bei Austin in Longbridge gebaut.
Das als Austin-Healey 100 bezeichnete Fahrzeug kam ursprünglich mit 2,7 Liter-Vierzylinder und 90 PS und 3-Gang-Getriebe mit Overdrive. 1956 konnte er als 100/6 seine Beliebtheit noch steigern, dank Sechszylinder und verlängertem Radstand, der Notsitze im Heck ermöglichte. Der Roadster wurde fortlaufend modifiziert und verbessert, bis schließlich im Jahr 1959 der Austin-Healey 3000 erschien; mit 3,0 Liter-Sechszylinder und einer Leistung von bis zu 148 PS.

Der „große Healey“ galt als schwer zu beherrschendes Fahrzeug. Die Rallyefahrerin Pat Moss gab ihm den Spitznamen „die Sau“ aufgrund der Tendenz zum unvorhersehbaren Ausbrechen des Hecks, was für nicht wenige der Wagen ein vorzeitiges Ende bedeutete.

S-Klasse W140, die Chauffeur-Limousine mit hohem Fahrkomfort
– 3,2 L Reihensechszylinder-Ottomotor mit 170 kW (231 PS) und 4-Gang Automatikgetriebe
– Spanische Zulassung, ehemaliges Diplomatenfahrzeug der Deutschen Botschaft
– 3 weitere Fahrzeughalter, plausibler Tachostand
– Schwarze Lederausstattung und Holzausführung in Wurzelnuß, elektr. Schiebe-Hubdach,
Tempomat, Klimaautomatik, rundum wärmedämmendes Glas, Servoschließung für Türen und
Heckdeckel
– Alle Dichtungen am Motor und zum Teil des Getriebes erneuert
– Inspektion mit Zündkerzen- und Filterwechsel. Obere und untere Traggelenke, Stoßdämpfer,
Bremsbeläge hinten, Stabi der Vorderachse und rechtes Motorlager, Pumpe der
Servoschließung, sowie Windschutzscheibe erneuert, Teillackierung an Haube, Dach,
Stoßfänger und Kofferraumdeckel. Gesamtinvestition rund 8.500 EUR
– Nächste Hauptuntersuchung im November 2024
– TÜV Datenblatt 07/2024 vorhanden
Gepflegte Oberklasse-Limousine ohne Wartungsstau

Im Kundenauftrag

Automobile Größe, neu definiert

Beim Erscheinen der neuen S-Klasse im Jahr 1991 hagelte es Kritik: Die Fahrzeuge seien zu wuchtig, in ihrer Gigantomanie überhaupt nicht zeitgemäß – dabei die Zuladung zu gering, und auf den Sylt-Shuttle passten sie auch nicht.
Wen all‘ das nicht störte, der bekam eine Limousine, die neue Maßstäbe setzte und mit einer Fülle von Innovationen aufwarten konnte: CAN-Bus, sprachgesteuerte Autotelefonie, Einparkhilfe, ESP, Doppelglas-Verbundsicherheitsscheiben… Dinge, die heute zum automobilen Standard gehören, waren hier erstmals mit an Bord. Die hervorragende Verarbeitung und Zuverlässigkeit bescherten vielen W 140 eine zweite Karriere im Ausland. Modelle dieser Serie waren erstmals mit V12-Motoren lieferbar. Übrigens basieren die bis 2011 gebauten Maybach in weiten Teilen auf der Baureihe W 140.
So wie alle großen Mercedes-Limousinen vor ihr, wird auch die S-Klasse der 90er in absehbarer Zeit ein begehrter Klassiker sein.

Leistungsgesteigerter Smart Roadster (452) mit Flügeltüren
– 0,7 L Dreizylinder-Ottomotor Brabus SB-2 Kit mit 66 kW (90 PS) und Automatikgetriebe
– Deutsche Erstzulassung, 3 Fahrzeughalter
– Tachostand 63.130 abgelesen
– Softtop elektr. , Klimaanlage, elektr. einstellbar + beheizbare Außenspiegel,
– Sonderausstattung/Umbau-Tuning 2019: Leistungssteigerung SMART Brabus SB-2-Kit
– Flügeltüren, Sportschalldämpferanlage Edelstahl, Fahrwerkstieferlegung, Sparco Schalensitze
und Türverkleidungen in Lamborghini-Leder, Spurverbreiterung v+h, Karosseriebausatz von
Michalak Design, Bremsanlage vorne mit Tarox 6 Kolben Bremssattel mit gelochten
Bremsscheiben D 290 mm
– Radio Alpine CDE-1938T, Soundpaket mit Subwoofer im Fußraum
– 05/2024 Motorkupplung erneuert
– Wertgutachten 05/2024, Zustand +2, Wertschätzung € 24.800
Dieser Roadster verspricht nicht nur viel Fahrspaß, er zeigt auch seine Stärken vor der Eisdiele

Schon auf der IAA 1999 konnten die Besucher dieser Automobilmesse in Frankfurt ein erstes Showcar sehen. Das Segment der kompakten und puristischen Roadster der 50er und 60er des letzten Jahrhunderts, vereint mit aktuellen Sicherheits- und Komfortansprüchen war die konzeptionelle Basis zum Ausbau der Produktpalette. Nach einem weiteren Showmodell auf dem Pariser Autosalon im Mai 2000 wurde in Berlin im August 2002 das Serienfahrzeug der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Im April 2003 erfolgte die Markteinführung des Smart Roadster und Smart Roadster Coupé (Baureihe 452) mit einem 698 cm³-3-Zylinder Turbomotor. Der quer und stark geneigte Heckmotor treibt über das automatisierte sequentielle Sechsgang-Schaltgetriebe die Hinterräder an. Bei einer Motorleistung von 60 KW, einem Drehmoment von rund 110 Nm und einem Leergewicht von nur 790 – 865 kg, je nach Ausstattung, vermittelt der Smart Roadster eine beeindruckende Fahrdynamik. Die robuste, sogenannte Tridion Sicherheitszelle, vom Hersteller Daimler wird die Funktion des Insassenschutzes „wie eine harte Nussschale“ beschrieben, bewährte sich bei umfangreichen Crashtests und wurde von der Smart two 450 Baureihe übernommen. Der letzte Smart Roadster lief im November 2005 vom Band. Die heute verbliebenden Fahrzeuge sind bereits begehrte Youngtimer.