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13 Mai 2019

Porsche 912 Coupé Karmann

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– Porsche 912 Coupé Karmann, Baujahr 1968
– ursprünglich nach Bologna, Italien ausgeliefert
– in silber-metalic lackiert, Ursprungsfarbe war bahamagelb (Porsche Farbcode 6805)
– schwarzes Kunstleder-Interieur mit angemessener Patina
– 2016 re-importiert, ein deutscher Briefeintrag
– 5-Gang-Getriebe 2016 überholt, neue Kupplung
– Lichtmaschine 2017 überholt
– Fahrzeug läuft auf zweifarbigen (silber / schwarz) Fuchsfelgen
– Nardi Sportlenkrad und Philips Spyder SL Radio
– deutsche Zulassungsdokumente, gültige HU bis 09/2020 und H-Kennzeichen


Der populäre 356 hatte in den sechziger Jahren seine beste Zeit hinter sich. Als Nachfolger wurde 1964 der neue 911 präsentiert. Im Gegensatz zum Vorläufer, der seine VW-Käfer-Gene nie ganz verstecken konnte, war der 911 ein echtes Kraftpaket.
Die Idee für eine kleine Version war dann ebenso einfach wie naheliegend: Man nehme den 911 und reduziere ihn um zwei Zylinder. Das Ergebnis war der Porsche 912. Der Vierzylinder hat gerade mal 20 PS weniger als sein „großer Bruder“ – damit gehörte der 912 zwar nicht zu den kraftvollsten Sportwagen, aber flott war er allemal. Immerhin 185 Stundenkilometer bringt das Coupé auf die Straße. Zu jener Zeit ein beachtlicher Wert. Schließlich brachte der kleinere Motor auch eine Gewichtsersparnis von 100 Kilogramm für die Sparversion
Der günstige Preis begründete im Wesentlichen den Erfolg des 912. Nach 30.300 Exemplaren – darunter 2.562 Targa, die teilweise bei der Autobahnpolizei im Dienst waren – war allerdings im August 1969 Schluss und der Nachfolger, der VW-Porsche 914, stand bereit. Ironischerweise wurde der 912 im Jahr 1976 für den amerikanischen Markt nochmal kurzfristig wiederbelebt, um die Lücke zwischen der Produktionseinstellung des kurzlebigen 914 und der Markteinführung des 924 zu überbrücken.

01 Mrz 2021

Volkswagen Corrado

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– Volkswagen Corrado, 3-Türer in brombeer-metallic mit 5-Gang Schaltgetriebe
– aus dem Jahr 1994, dem vorletzten Baujahr des Corrados
– in Deutschland ausgeliefert und stets hier zugelassen
– 4-Zylinder Ottomotor mit 85 kW (115 PS)
– abgelesene Laufleistung von 159.100 km
– schwarzes Stoff-Interieur
– Schiebedach, originales Gamma Radio
– Inspektion vor kurzem durchgeführt
– Bremsscheiben, Keilriemen und Zündkerzen erneuert
– neue Sommerreifen auf 15″ Leichtmetallfelgen
– Serviceheft und Bedienungsanleitung vorhanden


Der 1988 vorgestellte Volkswagen Corrado sollte ein günstigerer Nachfolger des VW Scirocco II werden. Jedoch schon während der Entwicklungsphase wurde festgestellt, dass der „Scirocco III“ nicht preisgünstiger angeboten werden kann und so wurde der Corrado zu einem unabhängigen Sportcoupé und Technologieträger. Ursprünglich trug das Fahrzeug den Namen „Taifun“. Dies brachte aber negative Assoziationen mit sich. Schließlich entschied man sich für den Namen Corrado, der von dem spanischen Wort „laufen“ abgeleitet wurde. Der „Läufer“ war vor allem robust, alltagstauglich und hatte eine gute Ersatzteilversorgung. Eine Besonderheit des Fahrzeugs war der ab 120 km/h automatisch ausfahrende Heckflügel. Mehr Leistung bei unverändertem Hubraum ermöglichte der G-Lader im G60. Außergewöhnlich für damalige Zeit war auch die serienmäßige Ausstattung des Corrado mit Servolenkung, ABS und Nebelscheinwerfern. 1991 wurden Modelle mit 16V und VR6-Aggregat angeboten und ein Jahr später brachte eine Modellpflege ein neu gestaltetes Interieur. Im Jahr 1995 verließ der letzte VW Corrado die Produktionsfabrik, das Modell bleibt in Erinnerung als Verbindung von Sportlichkeit und Nützlichkeit.

11 Dez 2019

BMW 633 CSi

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– BMW 633 CSi aus dem Jahr 1979
– in Deutschland ausgeliefert und stets hier zugelassen
– Fahrzeug aus 2. Hand
– zwischen 1985 und 2012 stillgelegt und in einer Garage gelagert
– 3,2 Liter-Sechszylindermotor mit 145 kW (197 PS) und Automatikgetriebe
– abgelesene Laufleistung von 79.100 km
– Außenlackierung in fjordmetallic mit blauem Lederinterieur
– elektrische Fensterheber und epochengerechtes Radio an Bord
– diverse Neuteile, u.a. Auspuff, Reifen und Bremsen
– gültige HU bis 06/2020 und H-Kennzeichen


Ein drehfreudiger Reihen-Sechszylinder, Standardantrieb, und das Ganze in eine gleichermaßen ausdrucksstarke wie zeitlose Coupé-Form verpackt: Kein Wunder, dass die 6er-BMW der Reihe E24 über 13 Jahre lang, und damit länger als jeder andere BMW, auf begeisterte Käufer traf.
Das Design nahm bei seinem Erscheinen die Formensprache der künftigen 7er-Baureihe (E23) vorweg. Im Innenraum findet sich das in den 70er-Jahren noch neue fahrerbezogene Cockpit mit der leicht zum Fahrer hin gedrehten Mittelkonsole. Ansonsten besticht das Oberklasse-Coupé durch üppigen Luxus, denn der 6er war ausgelegt auf komfortables Reisen – was insbesondere bei den stärkeren Motoren des 635 CSi überhaupt nicht im Widerspruch zu sportlichen Fahrleistungen steht.
Der 6er gilt als wartungsfreundlich, und seine Motoren genießen den Ruf, unverwüstlich zu sein. Damit ist dieser BMW geradezu prädestiniert für einen zweiten Frühling als alltagstauglicher Klassiker.

18 Feb 2019

CT Warranty

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CT Warranty – der Versicherungsschutz für Ihren Klassiker

In Zusammenarbeit mit unserem Partner CarGarantie bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit ihren Klassiker 12 Monate lang vor unerwarteten Reparaturkosten abzusichern.

 

Mit der CT Warranty
sind Sie als Käufer immer auf der sicheren Seite

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12 Monate umfassende Reparaturkostenversicherung

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Einfache Abwicklung im Schadenfall
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Europaweite Gültigkeit

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Auch wiederholte Reparaturfälle am gleichen Bauteil sind abgesichert

Die CT Warranty kommt für die vollen Lohn- und Materialkosten für alle im Leistungsumfang enthaltenen Bauteile auf. Und das bis zu einem Betrag von 15.000 € pro Baugruppe und Schadenfall. Die Reparatur kann dann in jeder Fachwerkstatt für klassische Fahrzeuge erfolgen – europaweit.

Motor-offen

Enthaltene Bauteile

Diese Baugruppen sind in der CT Warrenty enthalten:

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Motor


Dichtringgehäuse; mit dem Ölkreislauf in Verbindung stehende Innenteile; Motor-Ölkühler; Motorblock; Nockenwellengehäuse; Öldruckschalter; Ölfiltergehäuse; Ölstandgeber; Ölwanne; Schwungscheibe/ Antriebsscheibe mit Zahnkranz; Steuergehäusedeckel; Ventilschaft-Dichtung; Zylinderkopf; Zylinderkopfdichtung


Schalt-
Automatikgetriebe


Antriebsscheibe; Drehmomentwandler; Getriebe-Ölkühler; Getriebegehäuse; Innenteile des Schalt- und Automatikgetriebes; Kupplungs-Geberzylinder; Kupplungs-Nehmerzylinder; Steuergerät des Automatikgetriebes


Achs-
Verteilergetriebe


Getriebegehäuse; Innenteile des Achs- und Verteilergetriebes


Kraftübertragung


Antriebswelle; Antriebswellen-Gelenk; Drehzahlsensor (ASR); Druckspeicher (ASR); Hardyscheibe (Kardanwelle); Hydraulikeinheit (ASR); Kardanwelle; Ladepumpe (ASR); Mittellager (Kardanwelle); Steuergerät (ASR)


Lenkung


Getriebegehäuse; Innenteile des Achs- und Verteilergetriebes


Bremsanlage


ABS-Drehzahlsensor; ABS-Hydraulikeinheit; ABS-Steuergerät; Bremskraftbegrenzer; Bremskraftregler; Bremskraftverstärker; Bremssattel; Federkugel; Federzylinder; Hauptbremszylinder; Höhenkorrektor; Hydropneumatik-Druckregler; Hydropneumatik-Druckspeicher; Radbremszylinder der Trommelbremse; Vakuum-Pumpe


Kraftstoffanlage


Einspritzpumpe; elektronische Bauteile des Motormanagements; Kompressor; Kraftstoffpumpe; Ladeluftkühler; mechanische Dieseleinspritzdüsen; Turbolader; Vergaser; Vorförderpumpe


Elektrische Anlage


Bordcomputer; elektrische Leitungen der elektronischen Einspritzanlage; elektronische Bauteile der Zündanlage; Generator; Generator-Regler; Relais; Starter; Verteilerkappe; Verteilerläufer; Vorglührelais/
-steuergerät;
Zündkabel; Zündverteiler


Kühlsystem


Heizungswärmetauscher; Kühlgebläsemotor; Lüfterkupplung; Thermoschalter; Thermostat; Wasserkühler (Motor); Wasserpumpe; Zusatzwasserpumpe


Abgasanlage


Lambdasonde


Sicherheitssysteme


Airbag-Steuergerät; Crash-Sensor; elektrische Steckverbindungen; Gurtstraffer-Steuergerät; Kabelsätze; Lenkradkontaktteil


Klimaanlage


Klima-Kompressor; Klima-Kondensator; Klima-Lüfter; Klima-Steuergerät; Klima-Verdampfer

Versicherungsprämie

Die Höhe der Versicherungsprämie ist abhängig von verschiedenen Parametern wie dem Wert, der Zustandsnote und der Leistung des Fahrzeuges. Gerne erstellen wir ein auf Ihr Fahrzeug angepasstes Angebot. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail oder rufen Sie an:

Telefon: +49 6727 89718-100
E-Mail: info@classicbid.de

 

31 Okt 2023

Porsche 914

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Wunderschön komplett restaurierter Porsche 914
– 2,0 Liter-4-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 74 kW (100 PS)
– Schwarzes Kunstleder-Interieur in hervorragendem Zustand
– Neue Baby-Fuchsfelgen mit 195/65 R 15 Conti Premium Contact
– Epochengetreues Philips-Kassettenradio
– 2017 vollständig zerlegt und restauriert, im originalen Farbton „Olympiablau“ neu lackiert
– Sehr umfangreiche Foto-Dokumentation vorhanden
– Viele Teile neu verchromt, Targadach erneuert
– Motor in 2020 revidiert, ca. 200 Km
– Ursprünglich in die USA ausgeliefert, zuletzt in Kalifornien zugelassen
– 2016 nach Deutschland reimportiert
– H-Zulassung
Sehr ansprechendes Exemplar des beliebten 70er-Jahre-Mittelmotor-Sportwagens

Video auf Youtube: https://youtu.be/WzYldQ58VI4


Der Porsche 914 – oder auch VW-Porsche 914, da es sich um eine Kooperation beider Marken handelt – kam 1969 als Einstiegsmodell für Porsche auf den Markt und ersetzte den 912. Seitens Volkswagen sah man in ihm einen möglichen Nachfolger für den Karmann Ghia als Sportwagen am oberen Ende der Produktpalette.
Technisch war der sehr leichte Wagen – Leergewicht < 1 Tonne - absolut auf der Höhe der Zeit und bot ausgesprochen gute Handling-Eigenschaften dank seines Mittelmotor-Konzepts. Es gab ihn als VW-Version mit 4-Zylindermotor, 914/4 genannt, oder als 914/6, der entsprechend über einen 6-Zylindermotor verfügte und unter dem Porsche-Label verkauft wurde. Es wird oft gesagt, der 914 wäre ein Misserfolg gewesen, doch stimmt das eigentlich nur für den deutschen Markt. In den USA, wo alle Modelle als Porsche angeboten wurden, war zumindest der 914/4 für einige Jahre ausgesprochen erfolgreich: Eine Produktionszeit von sieben Jahren und insgesamt 115.646 Einheiten sind für einen Sportwagen der 1970er nicht zu verachten. Der 914/6 litt unter seinem hohen Preis; er war kaum günstiger als das Basismodell des 911 und wurde schon 1972 nach nur 3.332 Fahrzeugen eingestellt.
Das Mittelmotor-Konzept griff Porsche erst im Jahr 1996 für den Boxster erneut auf.

30 Jul 2020

Ferrari Testarossa

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– seltener „Monodado“ Ferrari Testarossa, Baujahr 1987
– begehrte Magnesiumfelgen mit Zentralverschluss („eine Mutter“), nur 1986 – 1987 angeboten
– Fahrzeug mit geringer Laufleistung und nur zwei Vorbesitzern
– große Inspektion mit Zahnriemenwechsel und Bremsen im Februar 2016 bei 34.285 km
– Reifen und Kupplung ebenfalls jüngst erneuert
– ausdrücklich kein „rosso“, sondern schwarzer Lack mit beigem Lederinterieur
– Klimaanlage, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Außenspiegel beidseitig
– deutsche Zulassungspapiere und gültige HU bis 01/2018
– nur noch wenige Monate bis zu den H-Kennzeichen
– Ingenieurskunst in schönster Verpackung


Ohne jeden Zweifel ist der Ferrari Testarossa eines der ultimativen Traumautos der 80er- und 90er-Jahre. Liegt es am auffälligen Design – von Pininfarina, wem sonst – mit den exotischen seitlichen Kiemen? Liegt es am famosen, mittig eingebauten 12-Zylinder-Flachmotor? Oder einfach daran, dass er für die allermeisten Träumer so unerreichbar war, ist und bleibt wie ein Flug zum Mars? Was auch immer der Grund ist, dieses Auto war schon immer ein Klassiker, quasi seit seiner Präsentation auf der Pariser Automobilausstellung 1984.
Beim „Rotkopf“ – gemeint sind die rot lackierten Ventildeckel – hatte man die Probleme seines Vorgängers gelöst: Die auffälligen „Käsereibe“-Seitenschlitze führen den beiden Kühlern Luft zu und verhindern so, dass sich der Innenraum aufheizt.. Dazu gab es mehr Platz, und deutlich mehr Leistung. Der Standard-Sprint von 0 auf 100 km/h wurde in 5,3 Sekunden erreicht.
Nach 7 Jahren Bauzeit wurde der Testarossa überarbeitet – fast komplett neu konstruiert – und als 512 TR im Jahr 1991 vorgestellt. Die Motorleistung hatte jetzt 315 kW (428 PS) erreicht. Ein weiteres Facelift 1994 brachte den F512 M, welcher bis 1996 gebaut wurde. Insgesamt wurden fast 10.000 Testarossa, 512 TR und F512 M gebaut, womit sie zu den erfolgreichsten Ferrari-Modellen aller Zeiten zählen.

06 Okt 2022

Retro Classics Bavaria 03.12.2022

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Willkommen zu unserer Auktion auf der RETRO CLASSICS Bavaria

am Sa., 03.12. ab 14:30 Uhr (Auktions-Start 15 Uhr)

Es ist wieder so weit! Wir freuen uns, die Spannung und Freude einer Live-Auktion mit Ihnen zusammen in Nürnberg erleben zu dürfen.

In bewährter Union mit der Retro Classics findet am Samstag, den 03. Dezember 2022 um 15 Uhr eine exklusive Classicbid Auktion auf der RETRO CLASSICS Bavaria statt. Freuen Sie sich auch diesmal wieder auf besondere Raritäten der Automobilgeschichte, welche Ihr Herz höher schlagen lassen.

Ab dem 02. Dezember haben Sie die Gelegenheit, alle Fahrzeuge an unserem Messestand in Halle 7, Stand 7A70 zu besichtigen. Aber auch vorher schon können Sie alle Fahrzeuge in unserem Online-Katalog sichten, welcher hier an dieser Stelle einige Wochen vor der Auktion veröffentlicht wird.

Sollten Sie nicht Live dabei sein können, haben Sie die Möglichkeit, per schriftlichem Gebot an unserer Auktion teil zu nehmen.

Zum Onlinekatalog


 

Live Auktion mit schriftlichem Gebot

Die Classicbid-Auktion am 03. Dezember erfolgt live vor Ort.

Sie können nicht vor Ort sein?
Dann senden Sie uns ein „schriftliches Gebot“.
Einfach das Formular Bieterregistrierung ausfüllen und zusammen mit einer Kopie Ihres Personalausweises (Vorder- und Rückseite) bis spätestens 1 Tag vor der Auktion an info@classicbid.de zurücksenden. Nutzen Sie dafür bitte das Formular im Downloadbereich.

Herzlichst, Ihr Classicbid-Team

Noch Fragen?
Rufen Sie uns an: +49 6727 89718-100
Fax: +49 6727 89718-255
info@classicbid.de

Downloads

Nicht versteigerte Fahrzeuge können nach der Auktion im Freiverkauf erworben werden.

 

 

Classicbid – Impressionen der Retro Classics 2019 Bavaria

28 Apr 2017

Peugeot 202 Berline Luxe

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Das ist eine seltene Vorkriegs-Schönheit: Ein Peugeot 202, Baujahr 1939, somit ein frühes Modell. Laut Fahrgestellnummer wäre es einer der ersten 5.000 seiner Art. Das Erstaunliche bei diesem Exemplar ist, dass es laut Vorbesitzer mit vollständiger Historie und in unrestauriertem Originalzustand daherkommt, mit zeitgenös- sischen Adaptionen hinsichtlich Blinker und Rückleuchten. Der Wagen wurde angabegemäß 20 Jahre lang von einer Dame im Pariser Umland gefahren, dann an ihren Neffen vermacht, der ihn nur einmal im Jahr mit einer Tageszulassung aus der Garage holte. Der Vorbesitzer kaufte ihn im Jahr 1996 in Frankreich, besorgte H-Kennzeichen und hielt ihn angemessen in Schuss unter sorgfältiger Erhaltung des wertvollen Innenraums mit seinen Original-Sitzbezügen und Art déco-Schonbezügen. Als Sonderzubehör gehört ein Heckfensterrollo mit „Fernbedienung“, Sonnenblenden und eine z.Zt. abgenommene Dachreling zu diesem Oldtimer. Der über 75 Jahre alte Peugeot hat Kratzer, Macken und Gebrauchsspuren, die der Vorbesitzer absichtlich unangetastet ließ, da sie zur reizvollen Patina dieses historischen Wagens beitragen. Übrigens: Wer sich mit dem Wagen nicht auskennt, bekommt ihn nicht einmal gestartet, da es beim 202 kein Zündschloss gibt. Es existieren nur noch ca. 200 dieser Autos, daher wird es fast unmöglich sein, einen anderen in vergleichbarem Zustand zu finden!


Die Stromlinienform kam Mitte der 1930er groß in Mode. Die mächtigen, prestigeträchtigen Schnellzuglokomotiven dieser Zeit hatten Stromlinienverkleidungen, und natürlich zogen die Autohersteller nach. Peugeot kann sogar als Pionier gelten, man hatte bereits 1935 eine große, stromlinienförmige Familienlimousine – den 402 – im Angebot. Er verfügte über einen schrägen Kühlergrill, hinter dem Scheinwerfer und Batterie untergebracht waren, fließende Linien ohne Trittbretter und verkleidete hintere Radkästen. Diese Gestaltungselemente wurden für den etwas kleineren 302 übernommen, der 1936 erschien, sowie für den noch kompakteren 202, welcher ab 1938 verfügbar war und rasch zum erfolgreichsten der drei Modelle avancierte.
Optisch war der Peugeot avantgardistischer als Citroëns Traction Avant, aber technisch eher konservativ, mit seinem separaten Chassis anstelle der selbsttragenden Karosserie des Wettbewerbers. Der Motor, ein 1133 cm³ wassergekühlter Vierzylinder, war auf der Höhe der Zeit, er leistete 22 kW (30 PS), ausreichend für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Nachkriegsmodelle hatten hydraulische Bremsen und ein umgestaltetes Armaturenbrett.
Bis auf eine Unterbrechung während des zweiten Weltkrieges wurde der 202 bis 1949 gebaut, mit insgesamt 104.126 Exemplaren, von denen etwa 200 überlebt haben sollen.

27 Mai 2024

BMW 320 Ci (E46)

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– BMW 320 Ci Coupé (E 46), Baujahr 2003
– 2,2 Liter-Motor mit 125 kW (170 PS) und 5-Gang Schaltgetriebe
– Abgelesene Laufleistung von 100.800 km
– 2. Hand
– Außenlackierung in titansilber metallic, anthrazit Stoff/Leder-Interieur
– ABS, ESP, 4 Airbags
– Elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, BMW Business Radio, Bordcomputer
– Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer,Zentralverriegelung mit Fernbedienung
– Sportsitze, geteilte Rückbank
– 4 Winterreifen auf Stahlfelgen mit BMW-Radkappen
– Serviceheft geführt bis Km 89.000 + Bedienungsanleitung vorhanden
– Deutsche Zulassung
Sehr gepflegter 3er BMW der immer gefragteren Baureihe E46


Die vierte Auflage der 3er Reihe, intern als E 46 bezeichnet, wurde 1998 vorgestellt. Wie bei diesem Volumenmodell üblich, erschien die Limousine zuerst; mit geringer Verzögerung dann gefolgt von den anderen Karosserieformen. Coupé, Cabrio und Kombi kamen 1999 dazu, wohingegen der Compact erst 2001 eingeführt wurde. Natürlich gab es den E 46 mit den beliebten 4- und 6-Zylinder-Ottomotoren in überarbeiteter Form, allerdings war er auch der erste BMW, der mit einem Diesel-Direkteinspritzer angeboten wurde. Die Einstiegs-Motorisierung begann bei 77 kW (105 PS), das obere Ende der Angebotspalette markierte der M3, der satte 252 kW (343 PS) aus 3,3 Litern Hubraum holte. Die Fahrgastsicherheit wurde durch eine steifere Karosserie und die Einführung von 6 Airbags, Traktionskontrolle und – ab 2001 – serienmäßige Fahrdynamikregelung verbessert. Im Motorsport war der E 46 ebenfalls erfolgreich und gewann mehrere Meisterschaften zwischen 2003 und 2008. Der E 46 wurde zum bis dahin meistverkauften „Dreier“, mit 3.266.885 verkauften Einheiten – eine Steigerung von 19 % gegenüber dem Vorgängermodell E 36

28 Apr 2017

Opel Kapitän

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Manchmal muss ein Sammler ein bestimmtes Modell einfach haben. Und dann merkt er, Zeit und Raum sind begrenzt… also muss ein anderer Wagen weg, egal wie viele Tausende über die Jahre hineingesteckt wurden. Hier haben wir so einen Fall: Keinen schneeweißen ’51er-Kapitän wie im Text des Liedermachers Reinhard Mey, sondern einen weinroten. Der Einlieferer hielt ihn seit 2011 und investierte über € 15.000. Und das war, wohlgemerkt, nachdem der Wagen von einem Classic Data-Gutachter auf € 28.500 geschätzt worden war. Der Kapitän verfügt über eine komplette Historie seit 1993, bestehend aus üppigen Rechnungsbelegen und der originalen Betriebsanleitung. Das Auto ist aussagegemäß in technisch exzellentem Zustand und hat optisch genau die richtige Patina. Die Karosserie ist in gesundem, nicht ungeschweißten Zustand. Der Lack stammt aus 1995, mit leichten Gebrauchs- spuren und kleineren Ausbesserungen. Alle Chromteile sind vorhanden, teilweise original, teilweise erneuert. Der Innenraum wurde in den 1990ern originalgetreu erneuert. In den letzten Jahren wurde der Reihen-Sechszylinder mit 2.456 cm³ Hubraum überholt sowie Kupplung, Tank, Stoßdämpfer, Radlager, Lichtmaschine und die Vorderachse entweder ersetzt oder aufgearbeitet. Die Elektrik wurde auf 12 V umgerüstet, mit Halogenscheinwerfern, elektrischem Scheiben- wischermotor und elektrischer Benzinpumpe.
Ein gut in Schuss gehaltener Opel aus der Wirtschaftswunder-Epoche.


General Motors hatte im Jahr 1931 die volle Kontrolle über Opel übernommen. Da überrascht es wenig, dass in der Folge viele Opel-Modelle mit ausgeprägt amerikanischen Stilelementen erschienen. Auf Opels letzte Entwicklung vor dem Krieg, den Kapitän, trifft dies besonders zu. Mit seiner selbsttragenden Karosserie und Einzelradaufhängung vorn war er ein durchweg modernes Auto. Bis zur kriegsbedingten Produktionseinstellung im Jahr 1940 wurden über 25.000 Einheiten gebaut. Als erstes 6-Zylinder-Nachkriegsmodell wurde die Fertigung 1948 wieder aufgenommen. Anfänglich stand der nahezu unveränderte Opel nur den Besatzungsmächten zur Verfügung, ab 1949 konnten auch private Käufer den Kapitän erwerben. Er wurde zum bevorzugten Gefährt von Direktoren, Politikern und Chefärzten. Der Kapitän dieser Version wurde über 30.000 mal gebaut.
Der 1951er Kapitän erhielt eine Modellpflege in Form eines geänderten Kühlergrills und jeder Menge Chrom. Die Motorleistung stieg leicht von 40 kW (55 PS) auf 43 kW (57 PS). Dieses Modell avancierte zum beliebtesten Oberklasse-Wagen des frühen Nachkriegs-Deutschland. Es wurde bis 1953 gebaut, innerhalb der letzten 3 Jahre über 48.500 mal. Insgesamt entstanden somit über 100.000 Kapitäne mit dieser Karosserieform.

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