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– Seltener Mercedes-Benz 350 SLC mit manuellem 4-Gang-Schaltgetriebe
– 3,5 Liter-V8-Viertakt-Otto-Motor mit einer Leistung von 143 kW (195 PS)
– Deutsche Erstzulassung
– Seit 1992 beim aktuellen Halter, insgesamt 6 Halter
– Elektr. Schiebedach mit Windabweiser, klappbare Mittelarmlehne vorne
– Fahrersitzheizung links, Mercedes-Radio exquisit
– Barockfelgen (15-Loch Leichtmetallräder)
– Deutsche Zulassung, H-Zulassung + gültiger TÜV bis 04/2024
Der Mercedes hat altersbedingte Gebrauchsspuren (Chrom, Lack, Dichtungen, Gummi) und benötigt noch etwas Pflege

Auf der Basis des R107 schuf Mercedes ein Sportcoupé mit der Baureihenbezeichnung C107, welches 1971 erstmals präsentiert und als SLC vermarktet wurde. Der SLC hatte einen gegenüber dem SL volle 36 cm längeren Radstand, 5 Sitzplätze, war geringfügig schwerer als das Cabrio, doch der bessere Luftwiderstandswert machte diesen Nachteil wett, die Spitzengeschwindigkeit war identisch. Stilmerkmale sind die sehr große, gewölbte Heckscheibe sowie die seitlichen Lamellen an den hinteren Fenstern – aus der Not geboren, um die Scheiben vollständig versenken zu können.
Als Motoren standen der Sechszylinder M 110 sowie die Achtzylinder M 116 und M 117 zur Verfügung. Die leistungsstärkste Variante, der 450 SLC 5.0 bzw. ab 1980 der 500 SLC, bot 176 kW (240 PS).
Das Coupé wurde 10 Jahre lang produziert – immer noch eine lange Zeit, wenn auch deutlich kürzer als die 18 Jahre des R107. In dieser Zeit entstanden 62.888 Exemplare – wesentlich weniger, als von der offenen Variante gebaut wurden. 1972 ausgezeichnet mit dem Auto-Oscar des technischen Magazins „hobby“ als ausgereifteste und sicherste Konstruktion.

Mercedes-Benz E 220 Cabriolet mit Sportline Design
– 2,2 Liter 4-Zylinder-Reihenmotor mit 110 kW (150 PS) und 4-Gang-Automatikgetriebe
– In Deutschland ausgeliefert und stets hier zugelassen
– Elektrisch betätigtes Verdeck in dunkelblau, Windschott
– Außentemperaturanzeige. Sportlederlenkrad (390mm), Lederschalthebel, Radio MB Special,
Armlehne vorn klappbar, Sportfahrwerk mit LM-8 Loch-Räder, Sportline-Design
– Zündkerzen und Luftfilter erneuert
– Motorölwechsel mit Filter durchgeführt
– Deutsche Zulassungspapiere und gültige Hauptuntersuchung (HU) bis 03/2024
Seltenes MB E220 (W124) Cabriolet von insgesamt 8.458 Stück

Selbst ein höchst erfolgreiches Automodell muss irgendwann ersetzt werden, so folgte auf den Mercedes W123 – ein Volumenmodell mit über 2,7 Millionen Einheiten – im Jahr 1984 der W124. Für das kommende Jahrzehnt und darüber hinaus setzte dieser Mercedes den Standard in der oberen Mittelklasse. Das Design stammte von Bruno Sacco, Technik und Verarbeitungsqualität waren hervorragend – die Fans sprechen heute vom W124 als „dem letzten echten Mercedes“. Trotz seiner etwas kantigen Linienführung und dem markanten Kühlergrill, typisch für Mercedes in dieser Epoche, hatte der W124 einen sehr niedrigen cW-Wert von 0,28 (mit schmalen Reifen).
Eine breite Motorenpalette stand zur Auswahl, Benziner mit 4, 6 oder 8 Zylindern und Diesel mit 4, 5 oder 6 Zylindern. Zusätzlich zur Limousine, die mit Abstand am häufigsten gebaut wurde, gab es auch Kombis (ab 1985), Coupés (1987) und Cabriolets (1991), sowie seltene Varianten mit langem Radstand. Der W124 erhielt zwei Modellpflegen, im Jahr 1989 und dann wieder 1993, als der Name „E-Klasse“ eingeführt wurde.
Die Produktionszahl des W124 erreichte fast das Niveau des Vorgängers, mit insgesamt 2.562.143 gebauten Einheiten.

Leistungsgesteigerter E-Kadett GSI aus Erstbesitz
– 160 PS aus einem 2.0L 16V Vierzylinder Ottomotor
– 5-Gang-Schaltgetriebe
– 3 Halter innerhalb der gleichen Familie
– Eingetragene Leistungssteigerung durch Lexmaul Komponenten
– BBS-Felgen
– Bastuck Endschalldämpfer
– Scheckheft gepflegt bis 128.500 KM
– H&R Fahrwerk
– Alle Originalteile vorhanden
– Borbet Zubehörfelgen inklusive
– Deutsche Papiere, H-Zulassung und gültiger TÜV bis 04/2024

Im Sommer 1984 konnte die Öffentlichkeit auf dem Pariser Autosalon den neuen Kadett E GSI bewundern. Auf der technischen Basis des Vorgängers, der Kadett D mit Frontantrieb, aber mit neuer Fließheck Karosserie, wurde er zum „Auto des Jahres 1984“ gewählt. Zwei Jahre später konnte der Kadett GSi auch als Fünftürer geordert werden. Schon nach kurzer Zeit nahmen die Kunden die neue Form an und es begann ein Höhenflug, der dem Kadett E im Jahr 1987 europaweit 625.000 Neuzu-lassungen bescherte. Der Caravan war da schon längst Lademeister aller Klassen. Seit Herbst 1985 gab es zum ersten Mal seit dem Kadett C auch wieder eine Variante mit Stufenheck. Der GSi wurde endgültig zur Ikone, als er ab 1988 mit dem richtungweisenden 150 PS starken 16-Ventil-Motor, der erste Opel-Großserienmotor mit vier Ventilen pro Zylinder, die Wettbewerber hinter sich lässt. Schon der Kadett D war mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,39 der beste Kompakte. Im Windkanal wurde die Karosserie des E Modells optimiert und erreichte sensationelle 0,32. Der sportliche GSI mit einem Beiwert von 0,30 wurde die windschlüpfrigste Limousine der Welt. Diese sechste Generation des Opel Kadett war die letzte Generation vor der Einführung der Astra Modelle. Die Bezeichnung GSI (Grand Sport Injection) war sehr populär und wird bis heute weiterhin von Opel genutzt.

Ein aussergewöhnliches Pick-up Cabriolet: Chevrolet SSR (Super Sport Roadster)

– Fahrzeug aus Finnland importiert, seit 2022 in Deutschland zugelassen
– 6-Liter V8 Motor mit 6-Gang Schaltgetriebe
– Abgelesene Laufleistung 93000 km
– Bordcomputer
– Multifunktions-Lederlenkrad
– Beheizte Sitze mit fahrerseitiger Memory-Funktion
– Elektrochromer Innenrückspiegel mit HomeLink®-Universalsender
– Antenne, in die Windschutzscheibe integriert
– Elektrochromer Fahreraußenspiegel
– Elektr. Fensterheber inkl. Heckscheibe
– Elektr. versenkbares Stahlklappdach
– Motorabdeckungseinsatz in Satinchrom
– Anti-Diebstahl-System, Wegfahrsperre, Tempomat
– Zentralverriegelung mit Fernbedienung, einschließlich programmierbarer Türschlösser
– Klimatisierung, manuell
– Deutsche Papiere + gültiger TÜV bis 10/2024

Als Chevrolet das Konzept des SSR, inspiriert von den Formen der „Advanced Design“-Pickups der 1947-1952er, im Jahr 2000 auf der Autoshow in Detroit vorstellte, war die Reaktion der Presse und der Besucher überwältigend positiv. Die Idee einen Pickup/Roadster mit prallen Kotflügeln und den riesigen Rädern provozierte einfach die Öffentlichkeit. Die Produktion des SSR (Super Sport Roadster) begann dann etwa Ende 2003. Als Basis für die Chassis/Karosserie Architektur diente die GMT370 Plattform der TrailBlazer/Envoy XL Baureihen. Fahrwerk und Achsen wurden ebenfalls übernommen. Bereits 2005 gab es einige Änderungen an der Technik. Den 5,3-Liter-V8-Motor ersetzte GM durch den 6,0-Liter-LS2-V8 aus der Corvette und des Pontiac GTO. Das Viergang-Automatikgetriebe, auch aus der Corvette, ist das Standard-Getriebe. Optional konnte das Tremec M10 Sechsgang-Schaltgetriebe für zusätzliche 815 USD geordert werden. Auf Knopfdruck klappt das One-Touch-Metall-Verdeck in 20 Sekunden hinter dem Innenraum. Die Heckverkleidung ist komplett abnehmbar. Über 24.000 Einheiten wurde bis zum Jahr 2008 verkauft.

Lincoln Continental Town Car (4-türig) im Originalzustand
– 400cui (6,6 L) V8-Smallblock-Ottomotor mit 117 kW (159 PS) und Automatikgetriebe
– Erstzulassung in USA im 1979, gemäß Angabe 1 Vorbesitzer
– 2018 erstmalig in Deutschland zugelassen, 1 Fahrzeughalter in Deutschland
– Geringe Laufleistung von nur 51.000 mls
– Luxuriöse Innenausstattung mit elektrischen Fensterhebern, elektrische Sitzverstellung,
verstellbares Lenkrad, Klima, Servolenkung, Cartier Uhr, Zentralverrieglung, von innen
einstellbare Spiegel, Original Ford Autoradio
– Lackierung in Jadegrün-metallic, Innenausstattung Ton-in-Ton in „Majestic Luxury Velour“
– Vinyl Dachbeschichtung im hinteren Bereich („Landau Vinyl Roof“)
– Kleine ovale Seitenfenster („Opera Windows“) in der C-Säule
– Kompressor und Verdampfer der Klimaanlage, sowie Wasserpumpe neu, Kosten € 4.200
– Classic Data Kurzgutachten 2+
– H-Zulassung + nächste HU in 09/2024
Unrestaurierter, gepflegter Originalzustand, Lackierung und Chromteile auf gleichem Top-Niveau

Im Kundenauftrag

Die Lincoln Motor Car Company wurde von Henry M. Leland und seinem Sohn Wilfried in den USA im Jahr 1917 gegründet. Zunächst wurden nur Flugzeugmotore gebaut. Nach dem 1. Weltkrieg bereitete man die Produktion von Luxus-Automobilen vor. Der erste Lincoln kam 1920 auf den Markt. Aus finan-ziellen Gründen verkaufte Leland die Lincoln Werke an die Ford Motor Company. Für Ford war dies der Einstieg in das Luxuswagen-Segment. Diese Premiumautomobile haben Ford in einigen Fällen mehr Prestige als Profit gebracht. Der Name „Town Car“ wurde zum ersten mal in den 30er Jahren für eine luxuriöse Ausführung einer Continental Limousine benutzt. Es handelte sich um eine einmalige Namensbenennung, denn der Name verschwand wieder bis 1971. Der Begriff Town Car wurde zum Anfang dieses Jahrzehnts zum Synonym des automobilen US-Luxus. Elektrische einstellbare Front-sitze, Klimaanlage, verlängerter Radstand und noch weitere Extras bot der Lincoln Town Car bereits ab Werk und wurde so zur Luxuslimousine der Schönen und Erfolgreichen zwischen Detroit und Los Angeles. Stilistische Elemente wie die „Opera-Windows“ (ovale Fenster in der C-Säule) und „Headlight doors“ (Scheinwerferklappen) gehörten zu den Continentals und Town Cars. Ein erstes Downsizing, als Reaktion auf Verbraucher- Gesetzesanforderungen, begann bei den Continentals im Jahr 1980.

Ford Capri III Turbo Umbau im Renntourenwagenlook
– 2,8 Liter V6-Injektion/Turbomotor mit 138 kW (188 PS) mit 5-Schaltgetriebe
– Gemäß Angabe 5 Fahrzeughalter
– Tachostand abgelesen
– Umfangreicher Umbau an Motor, Fahrwerk und Karosserie in Zulassungsbesch. eingetragen
– Leistungssteigerung durch Garret-Abgasturbolader und Auspuffanlage
– Fahrwerkstuning mit Teilen von Eibach, Karosserieteile von Ford, Suhe und Kerscher
– Front- und Heckschürze, Heckflügel auf Heckklappe, blau – weiße Lackierung in Turbo-Optik
– BBS 15″ LM-Felgen bereift vorne 225/50, hinten 285/40
– Recaro Sportsitze, Ford RS-Lenkrad
– Große Mittelkonsole mit zusätzlichen Armaturen für Abgastemperatur und Lambdasonde etc.
– Deutsche Zulassungsdokumente
– Gültige HU bis August 2024

Der Ford Capri ist ein Fastback-Coupé welches von 1969 bis 1986 im deutschen Ford-Stammwerk in Köln-Niehl, später im Werk Saarlouis und auch im englischen Werk in Halewood produziert wurde. Die Entwickler verfolgten das Konzept eines sportlichen Autos, welches solide und bezahlbar sein sollte, als Antwort auf den amerikanischen Ford-Mustang. Gemessen an den gängigen Sportwagen-Standards bietet der Capri viel Platz für 4 Personen mit Gepäck. Fast unverändert wurde vom Ford Taunus das Fahrwerk mit der McPherson Federbein-Vorderachse und der starren Hinterachse mit Blattfederung übernommen. Die erste Generation, der Ur-Capri, wurde bis 1973 gebaut. Bis 1977 verließ der Capri II die Werkshallen, der dann vom Capri III abgelöst wurde. In vielen Ausstattungs-varianten war der Capri erhältlich. Als Basis gab es die L-Version, die XL-Version war luxuriöser ausgestattet. Die GT Version sprach die sportliche Käuferschicht an. Die RS-Version brachte dem Hersteller ungezählte sportliche Erfolge mit den Fahrern Stuck, Mass, Glemser, Ludwig, Lauda oder Todt (dem späteren Ferrari-Teamchef in der F1) bei Rundstrecken, Bergrennen oder Rallyes.

Insgesamt wurden von der erfolgreichen Ford Capri Baureihe stolze 1,9 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Audi 200 Turbo in einem selten guten Zustand
– 182PS aus dem legendären Audi 5 Zylinder-Turbo Motor
– 3 Halter
– Bis 2014 in französischem Erstbesitz; bis 2021 bei einem deutschen Sammler
– Nachvollziehbare Historie mit vollständiger Bordmappe
– Automatikgetriebe
– Elektrische Fensterheber, Klimaanlage Bordcomputer, Memory-Sitze
– Audi Gamma Radio
– Gepflegtes Interieur in braunem Sportkaro-Muster aus Stoff und Leder
– Zahnriemenwechsel inkl. Wasserpumpe vor 5000 Km
– Dachhimmel wurde erneuert
– Reparaturrechnungen über 8.000€ aus 2022 vorhanden
– Classic Data Wertgutachten 2022 (Note 2)
– Deutsche Papiere, H-Zulassung + gültiger TÜV bis 09/2024

Im August 1982 wurde die Produktion der ersten Audi 200 Generation eingestellt.
Im Juni 1983 debütierte dann die nächste Generation des Audi 200 (C3, Typ 44) als Markenflaggschiff in der automobilen Oberklasse. Als schnellster Viertürer wurde der Audi 200 gefeiert. Der fast 230 km/h schnellen Limousine genügten die 134 kW (182 PS) aus dem aufgeladenen 2,1 Liter Fünfzylinder-Ottomotor. Hinzu kam die strömungsgünstige Karosserie mit einem cW-Wert von 0,32 und dem extrem geringen Leergewicht von 1.290 kg. Eigentlich war er wie sein Vorgänger nur ein Audi 100 im Smoking.
Eine Aufnahme in die Fahrzeugflotte des Kanzleramtes konnte der Audi 200 Turbo noch nicht erreichen. Aber einen Wandel vom Beamtenstatus zum Businessimage vollzog die Limousine schon in den nachfolgenden Jahren. Dazu kamen diverse Auftritte als Filmstar. So zum Beispiel als Dienstwagen des Chefarztes Professor Brinkmann in der TV-Serie „Die Schwarzwaldklinik“.
Der Audi V8 mit Achtzylindermotor löste dann im Jahr 1988 den Audi 200 als Topmodell ab.

Der Baby-Benz, eines der beliebtesten Autos in Deutschland
– 2,3 Liter Reihenvierzylinder, 16 Ventile, mit 136 kW (185 PS) und 5-Gang Schaltgetriebe
– Erstzulassung in Frankreich
– Seit Mai 2013 im Besitz des aktuellen Halters
– Tachostand plausibel
– Gepflegtes Serviceheft (durchgestempelt)
– Aussentemperaturanzeige, Schiebedach elektrisch, Zentralverriegelung, Aussenspiegel l.u.r.
beheizbar (rechts elektr. einstellbar), Sonnenblende mit Make-up Spiegel l.u.r. beleuchtet,
Fahrersitz höhenverstellbar, alle Fensterheber elektr., rundum wärmedämmendes Glas,
Heckscheibe heizbar, Scheinwerfer-Wischanlage, Türkontakte an Fondtüren mit Leuchte über
Heckscheibe, Alarmanlage nachträglich eingebaut
– Professionell in Mercedes-Wkst. reparierter Parkschaden links (Fahrertür)
– H-Zulassung + gültige Hauptuntersuchung bis Juli 2024
Top gepflegter Zustand innen u. außen mit nur äußerst geringen Gebrauchsspuren

Der “Baby-Benz“ – unter diesem Spitznamen wurde der Mercedes-Benz 190 der Baureihe W201 bekannt. Die Marke wagte damit einen Vorstoß in ein neues Marktsegment unterhalb der etablierten Modelle der Oberklasse oder oberen Mittelklasse. Gezeichnet wurde der 1982 der Öffentlichkeit vorgestellte und ausschließlich als 4-türige Limousine erhältliche 190 von Bruno Sacco. Der Fokus bei der Entwicklung lag auf passiver Sicherheit, Leichtbau sowie einer guten Aerodynamik: Trotz seiner kantigen Form bot der 190 einen cW-Wert von 0,33. Eine besondere Innovation war die Raumlenker-Hinterachse, die Fahrkomfort und Spurtreue verbessern half.
Die Angebotspalette reichte von Einstiegsmodellen mit 66 kW (90 PS) bis zum Motorsport-Homologationsmodell mit 173 kW (235 PS) im Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II. Nach zwei Modellpflegen in den Jahren 1988 und 1991 und insgesamt knapp 1,9 Millionen gefertigter Fahrzeuge endete die Produktion im Jahr 1993, nachdem das Nachfolgemodell, die erste C-Klasse (W202) eingeführt worden war. Unvergessen sind die Erfolge des 190 im Motorsport, insbesondere der Sieg von Klaus Ludwig mit seinem AMG 190 E 2.5-16 Evo II bei der DTM im Jahr 1992.

Stuttgarter Stilikone: Eine absolut zeitlose Oberklasse-Limousine mit höchster Qualität in allen Bereichen
– 3,0 Liter-Sechszylindermotor mit 132 kW (179 PS) und 4-Gang-Automatikgetriebe
– 3 Halter, seit Juli 2012 im Besitz des aktuellen Halters
– Autotelefon, elektr. Fensterheber vorne, Fahrwerk tiefer und breiter gelegt, ABS, elektr. Antenne
– Elektr. Schiebedach mit Hubeinrichtung, Außenspiegel links u. rechts beheizbar (rechts elek.
verstellbar), Original MB Fellbezüge auf Vordersitzen, Armlehne vorn klappbar, Kopfstützen im
Fond links und rechts, Fahrwerk verbreitert und tiefer gelegt
– H-Zulassung, nächste Hauptuntersuchung im Oktober 2024
Gepflegter Allgemeinzustand mit nur geringen Gebrauchsspuren

Jede Mercedes-Benz S-Klasse kann einige Superlative für sich in Anspruch nehmen, aber wenn eine alle übrigen in punkto Beliebtheit schlägt, dann der W126. Keine andere S-Klasse wurde in so großer Zahl oder über einen so langen Zeitraum verkauft. Die zeitlos-elegante Limousine wurde von Bruno Sacco gezeichnet und 1979 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Dank verbessertem cW-Wert und reduziertem Gewicht war der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell um rund 10 % gesunken. 1981 ergänzte das Coupé das Angebot. Die Motorenpalette umfasste 6- und 8-Zylinder-Motoren mit bis zu 5,6 Litern Hubraum und bis zu 220 kW (300 PS), 5- und 6-Zylinder-Dieselmotoren waren nur in Limousinen für den nordamerikanischen Markt lieferbar. Der W126 erhielt 1985 eine Modellpflege und blieb viele weitere Jahre lang hoch im Kurs bei Politikern und Prominenten auf der ganzen Welt. Die Produktion in Deutschland wurde 1991 eingestellt, lief jedoch in Südafrika noch bis 1994 weiter. Insgesamt wurden 818.063 Limousinen und 74.060 Coupés gefertigt. Der W126 wurde für seine hervorragende Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit geschätzt, so wurde das Dienstfahrzeug des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl erst mit über 500.000 km ausgemustert.