Seltenes Buick Cabriolet von 1940 mit 4 Türen
– 5,2 L (320,2 cu inch) 8-Zylinderreihen – Ottomotor mit 120 PS
– 3-Gang-Schaltgetriebe mit Schalthebel an der Lenksäule
– Zugelassen 1940 in USA
– Angenommen werden 2 Vorbesitzer
– Vor einigen Jahren restauriert und lackiert
– 2015 Motorrevision, dazu Teile und Leitungen ersetzt
– Neues Cabriofaltdach und Weißwandreifen
– Interieur und Chromteile erneuert
– Original elfenbeinfarbiges Lenkrad
– Classic Data Kurzbewertung 2016 mit Zustandsnote 2-
Guter dem Fahrzeugalter entsprechender Gesamtzustand, ist Teil einer Sammlung
Im Kundenauftrag
Der Erfinder David Dunbar Buick baute 1903 in Detroit, Michigan, sein erstes Automobil. Da Buick mehr Konstrukteur als Geschäftsmann war, führte sein mangelndes unternehmerisches Talent zu zahlreichen Eigentümerwechseln, bevor der Gründer 1908 schließlich entlassen wurde. Sein Ausscheiden aus der Buick Motor Company fiel mit der Gründung von General Motors durch den neuen Eigentümer William C. Durant zusammen. Unter Durants Leitung stieg die Produktion drastisch an, und Ende der 1930er Jahre war Buick zu einem der beliebtesten Autos Amerikas geworden. Für 1936 wurde die Buick-Modellpalette stilistisch und mechanisch grundlegend überarbeitet. Anfang 1940 kamen die Modelle der Serie 50 auf den Markt, die eine besser ausgestattete Variante der Special Serie 40 darstellten und den Beinamen „Super“ erhielten. Wie der „Special“ hatte auch der „Super“ einen Radstand von 3073 mm und eine neue Karosserie ohne Trittbretter mit in die vorderen Kotflügel integrierten Scheinwerfern. Der Kühlergrill hatte horizontale Chromleisten und war breit und in der Mitte stark hochgezogen. Neben einer viertürigen Touring-Limousine, einem zweitürigen Coupé und einem zweitürigen Cabriolet mit aufgesetztem Kofferraum gab es einen viertürigen Phaeton und einen fünftürigen Kombi. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 253.837 Fahrzeuge der Baureihe 50 gebaut. Danach wurden bis Herbst 1952 noch 1.170.204 Exemplare hergestellt.