Die äußerst sportliche und damals limitierte Version (R1093) des Renault Dauphine
– 845cm³ Reihenvierzylinder mit 36 kW (49 PS) und 4-Gang-Schaltgetriebe
– Im Juni 2008 in Schweden zugelassen, letzte MOT 2012 in Schweden
– Seit Mai 2012 im Besitz
– Rennmäßige Ausstattung, Innenraum zur Gewichtsreduzierung ausgeräumt, Überrollkäfig,
Schultergurt, Fahrersitz, Drehzahlmesser, Rennkraftstofftank
– Motoreinstelldaten zu Ventilspiel, Zündzeitpunkt und Unterbrecherkontakt vorhanden
– Daten zu Vorlauf und Sturz der Vorderachse liegen vor
– Erfolgreiche Teilnahme an Rennveranstaltungen in Schweden und Deutschland
– Das Fahrzeug ist Mitglied einer privaten Renault / Alpine Sammlung
Äußerst ansprechender Gesamtzustand im Renntrim
Der Renault Dauphine (frz. für Thronfolgerin) verdankt seinen Namen seiner Mission: die Nachfolge des Verkaufserfolgs der 50er Jahre antreten: des Renault 4CV. Er hat mit seinem großen Bruder einen Heckmotor und eine Stufenheckkarosserie gemeinsam. Ergebnis: Der Dauphine entreißt ihm Krone, indem er seinerseits die meistverkaufte Limousine in Frankreich wird. Der Dauphine Gordini hingegen entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Amédée Gordini und der Régie Renault.
Der Renault Dauphine Gordini verschwindet 1962 aus dem Katalog, um Platz für eine andere äußerst sportliche Version des Dauphine zu machen, den „1093“. Für besonders sportlich ambitionierte Fahrer bot Renault im selben Jahr die limitierte Serie Dauphine 1093 an: Sie schickte 55 PS über ein Vierganggetriebe an die Hinterräder. Ein indes sehr kurzlebiges Abenteuer, denn der Renault Dauphine Gordini feiert ab 1963 sein Comeback. Während die Vermarktung des Renault Dauphine „Standard“ 1962 zu Gunsten des Renault 8 ein Ende findet, wird der Renault Dauphine Gordini hingegen bis Dezember 1967 produziert.