– Baujahr 1978, das letzte Jahr der Produktion
– abgelesene Laufleistung von 21.400 km (5-stelliger Tacho)
– 2021 Austauschmotor 66.000 Km
– Soweit bekannt, ist das Fahrzeug unfallfrei
– Dreispeichen Holzlenkrad
– Radio an Bord
– Mittelkonsole mit zusätzlichen Instrumenten und Lüftungsöffnungen
– Armaturenbrett in Holzoptik und Türverkleidungen in braun
– läuft auf 14″ Mille Miglia 1000 Alufelgen
– Ölpumpe erneuert, grosse Ölwanne nachgerüstet
– Lichtmaschinenregler erneuert
– Frontoptik der Giulia von 1969, durch Umbau des Frontgrill (fünf Grillleisten) und der Stoßfänger
– deutsche Zulassungsdokumente, H-Kennzeichen
Leichtes Auto, starker Motor – das Erfolgsgeheimnis des Alfa Romeo Giulia Limousine. Dieses rare Fahrzeug wurde zwischen 1962 und 1978 als der Nachfolger des Modells Giulietta gebaut. Die hohe und kantige Form des Fahrzeugs war eine hausinterne Entwicklung des italienischen Automobilherstellers. Die im Windkanal getestete Limousine war deutlich geräumiger als die Vorgängerin. Sie war auch eins der ersten Serienfahrzeuge, die eine stabile Sicherheitsfahrgastzelle besaßen. Die Basisversion war die Giulia TI mit 68 kW (91 PS), wobei sich die Bezeichnung „TI“ auf die italienischen Rennwagen-Limousinen bezog. Im Sommer 1974 erschienen die „Nuova Super“ Versionen. Diese Varianten wurden umfassend modifiziert u.a. wurden das Fahrwerk und die Fahrleistungen verbessert und ein dunkler Kunststoffgrill mit Doppelscheinwerfern sowie eine glatte Kofferraumhaube wurden eingebaut. Nuova Super wurde mit zwei verschiedenen Otto-Motoren (1,3 Liter und 1,6 Liter) sowie nur in Italien mit einem Dieselmotor erhältlich. 1978 endete die Produktion der charismatischen Limousine Alfa Romeo Giulia, diese auch als Dienstwagen der italienischen Polizei und Carabinieri genutzt wurde.