Maybach 62

Beschreibung

Luxuriöse Chauffeur-Limousine in neuwertigen Zustand
– 550 PS / 900 Nm aus 5,6 Liter V12-Ottomotor
– 5-Gang Automatikgetriebe mit elektronischer Steuerung
– Erstzulassung im März 2007 in Japan
– 2020 in die EU importiert und in Deutschland zugelassen, TÜV 07/2023
– Original Effekt-Lackierung in caspian-black-chromaflair-met. (975), Leder Exclusiv braun (534A)
– Auszug aus der Ausstattungsliste: Sitzklimatisierung, Kühlfach zwischen den Fondsitzen,
Trennwand transp./dunkel, Hinterachslenkung mit großem Winkel, Klapptische im Fond usw.,
– Die gesamte Innenausstattung im ausgezeichneten Zustand, sogar der Fahrersitz.
– Die Teppiche haben noch ihre Schutzbezüge
– Maybach-Handbücher, deutsche Zulassungsdokumente, TÜV-Bescheinigungen, EU-Datenblatt,
2 Schlüssel, weitere Dokumente und komplettes Bordwerkzeug vorhanden
Dieser Maybach kostete bei Auslieferung unglaubliche € 723.000.

Maybach Motorenbau war neben Horch und Mercedes-Benz einer der drei bedeutendsten Autohersteller in Deutschland vor dem 2. Weltkrieg. Die Marke wurde 1909 von Wilhelm Maybach gegründet und stieg 1921 in die Vermarktung von Luxus-Automobilen ein. Nach dem Krieg wurde die Fertigung nicht mehr aufgenommen. Mercedes-Benz übernahm die Marke bereits 1960, doch erst 1997 wurde das erste Konzeptfahrzeug unter dem Namen Maybach vorgestellt. Es kam 2002 in den Handel, wobei zwei Varianten verfügbar waren: der mehr fahrerorientierte 57/57 S und die Version mit langem Radstand, 62/62 S, welche eine Länge von 6,20 m aufwies. Beide Modelle verfügten über Biturbo-12-Zylindermotoren neuesten Standards, die in den S-Versionen unglaubliche 1.000 Nm an Drehmoment aufboten. Das Chassis basierte auf der Mercedes-Benz-Baureihe W140, der S-Klasse von 1991, während die elektronischen Komponenten im Wesentlichen von der Baureihe W220, der S-Klasse von 1998, übernommen wurden. Obzwar diese Luxusfahrzeuge den absoluten Höhepunkt der Automobilbaukunst darstellten, blieben die Verkäufe deutlich hinter den Erwartungen des Herstellers, weswegen die Fertigung nach kaum mehr als 3.000 gebauten Einheiten im Jahr 2013 eingestellt wurde.

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