Fiat 600 Multipla Abarth

Verkauft

Car-ID: XT0220
Bauart:
Kleinwagen
Baujahr:
1959
Leistung:
499 CCM (28 KW / 38 PS)
Getriebeart:
Schaltgetriebe
Farbe:
Blau
Türen:
2
Tachostand:
36.000 km

Beschreibung

– Fiat 600 Multipla Abarth aus 1959
– besonderes Multipla-Modell mit Abarth-Aufrüstungssatz
– Vierzylinder-Motor mit 28 kW (38 PS)
– war davor im Besitz eines Fiat-Abarth-Händlers, der ihn für Werbezwecke nutzte
– wurde vor einiger Zeit restauriert (Fotodokumentation vorhanden)
– vielfältige Einsatzmöglichkeiten dank umklappbarer Sitzreihe in der Mitte
– Kleinbus mit Platz für bis zu sechs Personen
– einzigartiges Fahrerlebnis im vielleicht ersten Großraum-Van der Welt


Im Jahr 1955 läuft der Nachfolger des 500 „Topolino“ vom Band des Turiner Autoherstellers. Der Fiat 600 war äußerst erfolgreich und brachte es alleine in Italien auf 2,6 Millionen Exemplare, zusätzlich mit den weltweit in Lizenz gefertigten Modellen wurden sogar 4,94 Millionen Einheiten gebaut. Im Vergleich zum Fiat 500 hatte der 600 „Seicento“ einen Vierzylinder-Heckmotor, durch den längeren Radstand ein verbessertes Raumangebot und eine Material sparende, selbsttragende Karosserie. Zur Modellpalette zählte neben der Standardversion auch ein Pritschenwagen, der Strandwagen „Jolly“, ein Coupé und der Fiat 600 Multipla, der vielleicht erste Großraum-Van der Welt. Jetzt konnten anstatt normalerweise vier bis zu sechs Personen Platz im Fahrzeug finden. Für Fahrer und Beifahrer ein Erlebnis, denn durch die neue Bauweise sitzen sie über der Vorderachse und steuern den Multipla über eine geknickte Lenksäule. „Multipla“ steht dabei für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, so konnten bspw. die je nach Version zwei oder drei verbauten Sitzreihen umgeklappt werden und viel Nutzraum schaffen. Die überschaubare Leistung des Fiat 600 reichte dem italienisch-österreichischen Tuner Karl „Carlo“ Abarth jedoch nicht, der dem Multipla einen Aufrüstungssatz widmete, der u.a. aus einer verstärkten Motorleistung auf 28 kW (38 PS), einem modifiziertem Auspuff, sportlichen Nocken und Fiat 124 Abarth Rädern besteht. Der Kleinbus, der nicht nur von Handwerkern, sondern auch von Taxifahrern und Freizeitsportlern gekauft wurde, kam mit dem Tuning von Abarth so auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 120 km/h.

Übersicht

Interieur

  • Kunstleder
  • Rot

Exterieur

  • Blau

Neuzugänge

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