Volkswagen T3 Westfalia
Car-ID: XT0103
Beschreibung
Bis vor Kurzem war der VW T3 auf deutschen Straßen so allgegenwärtig, dass viele Leute nicht glauben würden, er habe bereits Oldtimerstatus. Aber wann, fragen wir Sie, haben Sie zuletzt ein wirklich gut erhaltenes Exemplar gesehen? Dieser Westfalia Camper mit der originalen Joker-Ausstattung ist eines. Das Aufstelldach ist dicht und ohne Risse. Die gut durchdachte, funktionale Camping-Einrichtung ist gut in Schuss, trotz ihrer 36 Jahre. Ein von innen wie außen befüllbarer Frischwassertank gehört ebenso dazu wie ein Stromaußenanschluss, und natürlich Gasherd, Waschbecken und der für 12 V und 220 V geeignete Kühlschrank – und alles funktioniert, wie es soll.
Als frühes Modell des T3 ist im Heck dieses Campingbusses der luftgekühlte 2,0 Liter-Boxermotor mit Doppelvergaser verbaut; er leistet 51 kW (70 PS). Der Bus ist laut Einlieferer technisch gut in Schuss, er verfügt über eine gültige HU bis 06/2017, deutsche Zulassungspapiere sowie H-Kennzeichen. Die Bedienungsanleitungen und das Serviceheft liegen vor.
Breitreifen sind montiert und der Bus ist tiefergelegt, um mit einer Höhe von 1,97 m in jede genormte Garage zu passen.
Ein Fahrradträger am Heck sowie eine Anhängerkupplung runden das Bild eines voll alltagstauglichen, klassischen Westfalia-Campingbusses ab.
Für viele seiner Freunde ist dies die ultimative Version des VW-Bus: Der Volkswagen Typ 2 (T3), wie er offiziell genannt wird, die 3. Generation des allzeit beliebten Kleinbusses von VW. Er hat den Motor noch dort, wo er ihrer Meinung nach hingehört: im Heck. Frühe T3 verfügten sogar über die identischen, luftgekühlten Motoren des Vorgängers, obwohl der neue Bus deutlich geräumiger und nicht unerheblich schwerer war. Ab 1981 gab es Dieselmotoren im T3 und ab 1982 eine neue Generation von wassergekühlten Boxermotoren („Wasserboxer“). Regelmäßige Weiterentwicklungen wie Benzineinspritzung oder Katalysatoren hielten den T3 aktuell. Im Jahr 1985 wurde die Allrad-Variante, genannt Syncro, vorgestellt.
Bei den Karosserieformen bot auch der T3 eine große Auswahl: Transporter, Pritsche, Doppelkabine-Pritsche, sowie Busse diverser Ausstattungslinien bis zum 1985 eingeführten, beliebten Multivan. Der Favorit aller Camping-Freunde war jedoch der Westfalia-Ausbau: Ein gut ausgestattetes Wohnmobil mit Aufstelldach.
1990 kam der Nachfolger T4 auf den Markt, mit Frontmotor und Vorderradantrieb. Dennoch wurde der T3 in Südafrika weitere 13 Jahre lang gebaut, bis zum Ende der T4-Produktion in Deutschland!
